Schottische Forscher um Josie Booth von der Universität Dundee untersuchten den Zusammenhang von Sport und Schulleistungen. Sie untersuchten 4755 Kinder (45 % Knaben) im Alter von 11, 13 und 16 Jahren. Die Kinder absolvierten national angelegte Prüfungen in Mathematik, Englisch und Wissenschaft. Die Forscher ermittelten mit einem Beschleunigungsmessgerät, wie viel sich die Kinder täglich bewegten. Bessere Schulnoten stellten sich bei Mädchen ab 12 Minuten und bei Knaben 17 Minuten tägliche Bewegung ein. Weitere Resultate: «Die Teenager, die bereits als Elfjährige vergleichsweise viel Sport trieben, hatten in allen Altersstufen in allen drei Fächern bessere Noten als die weniger Aktiven.» «Bis zum Alter von 16 Jahren verbesserten sich die Noten analog zur Steigerung der körperlichen Aktivitäten.» «Je früher sie mit dem Sport begannen, desto besser waren die Leistungen.» Judo-Team Shin Do Kan-Basilisk