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EuregioCup 2015 - Selbstbriefing

Tobias Bieniek
March 22, 2015
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EuregioCup 2015 - Selbstbriefing

Tobias Bieniek

March 22, 2015
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  1. Regelwerk Der Pilot ist verantwortlich für sein Flugzeug und sein

    eigenes Verhalten Insbesondere gilt dies für: •  die Gültigkeit aller notwendigen Papiere •  die Verkehrssicherheit des Geräts •  die Einhaltung aller Betriebsgrenzen •  die Dokumentation der Wettbewerbsflüge •  die Erfüllung aller gesetzlichen und luftrechtlichen Bestimmungen
  2. Briefing „Die Anwesenheit beim Briefing ist für alle Teilnehmer verpflichtend.“

    (SWO 6.1) Für die Teilnehmer besteht grundsätzlich eine Holschuld. Dies betrifft vor allem: •  Teilnahme an Briefings und Feldbriefings •  Lesen von Aushängen •  Abhören der Wettbewerbsfrequenz
  3. Logger nach der Landung •  Abgabe/Hochladen spätestens 30 Minuten nach

    der Landung •  Flüge sind bis zur Herausgabe der offiziellen Wertung auf dem Logger zu bewahren
  4. Frequenzen 122.875 MHz bei Bewegung am Boden, beim Start und

    ab 10 km vor Ziellinien-Überflug einschließlich Landephase 123.400 MHz Wettbewerbsfrequenz nach dem Ausklinken bis 10 km vor Ziellinien-Überflug
  5. Startbetrieb •  Startbereitschaft wird im Briefing bekannt gegeben oder vor

    dem Briefing durchgesagt •  Verschiebung wird ca. 10 Minuten vorher über Funk bekannt gegeben •  Den Anweisungen des Startleiters ist Folge zu leisten •  Unterstützt das Personal mit einem zügigen und korrekten Aufbau der Startaufstellung
  6. Startbetrieb •  Ansprache der Schleppmaschine nur mit Kennzeichen •  Schlepphöhe:

    790m MSL (600m über Aachen-Merzbrück) •  Nach dem Ausklinken: Immer nach rechts, Schleppflugzeug nach links •  „Absaufer“ landen zwischen Startaufstellung und Asphaltbahn
  7. Abflug •  Beliebig viele Starts sind möglich, jedoch erst am

    Ende der im Startvorgang befindlichen Klasse (SWO 9.2.5/6) •  Wiederstart nach einer Außenlandung ist nur möglich, wenn noch kein gültiger Abflug erfolgt ist
  8. Abflug für D-Kxxx (SWO 4.4) •  Geschleppte motorisierte Segelflugzeuge müssen

    sofort nach dem Ausklinken mit einer 30-60 sekündigen Motorlaufzeit die ENL-Funktion nachweisen •  ENL-Schrieb muss eindeutig erkennbar sein •  Selbststarter müssen die festgelegte Ausklinkhöhe und den Ausklinkraum einhalten
  9. Abflug •  Erhöhte Aufmerksamkeit beim Kurbeln im Platzbereich •  Die

    Thermik-Kreisrichtung bestimmt der Erste •  Warten auf Abflugfreigabe auf der Wettbewerbsfrequenz •  Berücksichtigung der max. Abflughöhe
  10. Abflug •  Abflugfreigabe frühestens 15 Minuten nach dem letzten normalen

    Start der Klasse (SWO 9.4.1.1) •  Bekanntgaben mindestens 15 Minuten und 5 Minuten vorher und zum Freigabezeitpunkt auf der Wettbewerbsfrequenz, Bestätigung durch einen Piloten (SWO 9.4.1.2) •  Abfluglinie: 10 km rechts und links vom AP, senkrecht zum Abflugkurs des ersten Schenkels (SWO 9.4.2.2) •  Max. Abflughöhe wird im Briefing bekannt gegeben (SWO 9.4.2.2)
  11. Wendepunkte •  Racing: 10km „Schlüsselloch“ mit 500m Zylinder •  AAT:

    Kreissektoren mit unterschiedlichen Radien •  letzte Pflichtwende bei AAT 500m Zylinder (kein Schlüsselloch!) •  min. ein Aufzeichnungspunkt oder die Verbindungslinie zweier aufeinander folgender Punkte muss den Wendepunktsektor berühren (SWO 9.6.1)
  12. Anflug •  Funkmeldung min. 10 km vor Erreichen der Ziellinie:

    „YD – 10km“ (SWO 9.7.3) •  Ziellinie: 600m breit (je 300m rechts und links) •  Überflughöhe: min. 390m MSL (200m GND) •  unter 200m: ein Strafpunkt pro Meter Unterschreitung •  unter 150m: 0 Punkte (gefährliches Fliegen) •  Direktlandung: +10 Minuten
  13. Außenlandung •  Landemeldung über Rückholer inkl. GPS Position und Anzahl

    erreichter Wendepunkte •  nur im Notfall: 02405-71844