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IPS EMAX

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June 07, 2013
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IPS EMAX

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June 07, 2013
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  1. Physikalische Eigenschaften und klinische Relevanz Biegefestigkeit MPa 0 100 200

    300 400 500 600 700 800 900 Glaskeramik Lithium-Disilikat Alum.Oxid Zirkoniumoxid < 350 MPa grundsätzlich adhäsive Befestigung > 350 MPa konventionell, selbstadhäsiv oder adhäsive Befestigung
  2.  Zu Vollzirkon-Kronen gibt es bislang keine klinischen Studien! Lithium-Disilikat

    (LS2 ) monlithisch, bemalt Zirkoniumoxid (ZrO2 ) verblendet Lithium Disilikat (LS2 ) auf Zirkoniumoxide (ZrO2 ) 360 MPa > 900 MPa Lithium-Disilikat Glaskeramik (LS2 ) für Verblendstrukturen (in Anwendung der CAD-on-Technik)
  3. Dr. A. Kurbad / K. Reichel, Deutschland Lithium-Disilikat (LS2 )

    Glaskeramik – Ästhetische Eigenschaften
  4. IPS e.max Press  Lithium-Disilikat (LS2 ) Rohlinge für die

    PRESS-Technologie  höchste Festigkeit (400 MPa) aller Presskeramik-Rohlinge  höchste Passgenauigkeit und vielfältige ästhetische Möglichkeiten  Restaurationen können je nach Indikation adhäsiv, selbstadhäsiv und konventionell befestigt werden. Lithium-Disilikat (LS2 ) Glaskeramik-Rohling
  5. Rohlingsübersicht Erhältlich in 4 Transluzenzstufen sowie in den Impulse-Farben und

    als polychromatischen Rohling und 2 Grössen:  HT – High Translucency (16 A-D und 4 Bleach BL Farben)  LT – Low Translucency (16 A-D und 4 Bleach BL Farben)  MO – Medium Opacity (5 Farbgruppen)  HO – High Opacity (3 Farbgruppen)  I – Impulse (2 Opal und 3 Value Farben)
  6. Indikationen (Rohlingsempfehlung beachten)  dünne Veneers (labial ≥ 0.3mm, inzisal

    ≥ 0.4mm)  Veneers  Table Tops (okklusale Veneers)  Teilkronen  Front- und Seitenzahnkronen  3-gliedrige Brücken (bis zum 2. Prämolaren)  Implantat-Suprakonstruktionen  Hybrid-Implantat-Versorgungen  Primärteleskopkronen  Überpressen von Galvano Kappen  Hybrid Abutments  Hybrid-Abutment-Kronen
  7. Bestimmung der Zahn- und Stumpffarbe Bestimmung der Zahnfarbe mit dem

    A-D Farbschlüssel Bestimmung der Stumpffarbe mit dem IPS Natural Die Material Farbschlüssel - Simuliert die Farbe des präparierten Zahnes - Bietet die optimale Basis für eine natürliche Farbwiedergabe der gegebenen Mundsituation
  8. IPS e.max Press - Rohlingsauswahl Wann soll welcher Rohling verwendet

    werden? Übermittlung der Stumpffarbe ist von entscheidender Bedeutung LT A1 Cut-Back Technik MO 1 Schichttechnik HT BL2 Maltechnik Zahnarzt gewünschte Zahnfarbe A1 Labor Stumpffarbe (intraoral) ND 2 HO 1 Schichttechnik Value 1 Maltechnik
  9. IPS e.max Press Rohlinge IPS e.max Press HT  Rohlinge

    mit hoher Transluzenz  16 A-D und 4 Bleach BL Farben in 2 Grössen  ideal für gepresste Restaurationen in der Maltechnik  Dünne Veneers, Veneers, Inlays, Onlays, Table Tops etc.  Bemalung und Verblendung mit IPS e.max Ceram
  10. IPS e.max Press LT  Rohlinge mit niedriger Transluzenz (im

    Vergleich zu LT)  16 A-D und 4 Bleach BL Farben in 2 Grössen  ideal für gepresste Restaurationen in der Mal- und Cut-Back Technik  aufgrund der niedrigeren Transluzenz ideal für Kronen und Frontzahnbrücken geeignet  Bemalung und Verblendung mit IPS e.max Ceram IPS e.max Press Rohlinge
  11. IPS e.max Press LT – low translucency Dr. S. Kina,

    Brasilien / A. Bruguera, Spanien
  12. IPS e.max Press MO (Medium Opacity)  5 Farbgruppen in

    2 Grössen (MO 0, MO 1, MO 2, MO 3, MO 4)  ideal zu Herstellung von Gerüsten für die Schichttechnik  Verblendung mit IPS e.max Ceram  geeignet für vitale bzw. leicht verfärbte Zahnstümpfe  Rohlinge sind je nach Intensität der Einfärbung leicht bzw. kaum fluoreszierend. IPS e.max Press Rohlinge
  13. IPS e.max Press HO (High Opacity)  3 Farben in

    2 Grössen (HO 0, HO 1, HO 2)  ideal zur Herstellung von Gerüsten für die Schichttechnik  dank der hohen Opazität für devitale oder stark verfärbte Zahnstümpfe bzw. zur Abdeckung von Metall-Stiftaufbauten geeignet  Verblendung mit IPS e.max Ceram IPS e.max Press Rohlinge
  14. •Michele Temperani, Zahntechniker, Italien IPS e.max Press Impulse - Opal

    „ Von den neuen Opal-Rohlingen bin ich sehr beeindruckt. Warum? Weil man das Gefühl hat, natürlichen Schmelz zu pressen. Durch die Kombination von Opaleszenz und Festigkeit lassen sich dünne Restaurationen herstellen, wie sie mit keinem anderen Material gelingen. Die perfekte Lösung für sehr dünne Veneers“ IPS e.max Press Rohlinge
  15. •Matt Roberts, Zahntechniker, USA IPS e.max Press Impulse - Value

    „ Die neuen IPS e.max Press Impulse-Rohlinge sind die aufregendste Weiterentwicklung, die ich seit vielen Jahren erlebt habe. Die speziellen optischen Eigenschaften der Value-Rohlinge geben mir die Möglichkeit an die Hand, weniger lichtdurchlässige Bereiche des natürlichen Zahnes zu imitieren, was früher für jeden Keramiker eine grosse Herausforderung darstellte“ IPS e.max Press Rohlinge
  16. IPS e.max Press Implant Solutions  2 Lösungen zur Herstellung

    von Hybrid-Implantat-Versorgungen in Kombination mit Titan-Basis Hybrid-Abutment + Krone aus IPS e.max Press MO für hohe Ästhetik auch bei Gingivarezession Hybrid-Abutmentkrone (2in1) aus IPS e.max Press LT für Funktionalität, Beständigkeit und jederzeit möglichen Schraubenzugang  Ausgezeichnete Verbundfestigkeit zwischen LS2 und Ti durch Multilink Implant IPS e.max Press Rohlinge
  17. „1-teilige“ Lösung (2:1) Abutment-Krone „2-teilige“ Lösung Customized Abutment + Krone

    Abutment- Krone Krone Customized Abutment IPS e.max Press Implant Solutions IPS e.max Press Rohlinge
  18. Die Befestigungsoptionen • Adhäsive Befestigung Halt entsteht vorwiegend durch chemische

    bzw. mikromechanische Bindung zwischen Befestigungsmaterial-Restauration und Befestigungsmaterial- Präparation. Es wird eine Erhöhung der „(Gesamt-)Festigkeit“ der Restauration erreicht. • Selbstadhäsive Befestigung Befestigungsmaterial hat selbstätzende Eigenschaften (zum Zahn hin) Halt wird z.T. durch mikromechanischen bzw. chemischen Verbund erreicht. Um ausreichende Haftkräfte zu erhalten ist eine retentive Präparation empfohlen. • Es wird keine Erhöhung der „(Gesamt-)Festigkeit“ erreicht. • Konventionelle Befestigung Halt entsteht fast ausschliesslich durch Haftreibung zwischen Befestigungsmaterial - Restauration und Befestigungsmaterial – Präparation. Ein Präparationswinkel von 4°-6°ist notwendig. • Es wird keine Erhöhung der „(Gesamt-)Festigkeit“ der Restauration erreicht.
  19. Befestigung (adhäsiv, selbstadhäsiv oder konventionell)  (Thin) Veneers, Table Tops

    – adhäsiv  Inlays, Onlays, Teilkronen – adhäsiv  Front-/Seitenzahnkronen – adhäsiv, selbstadhäsiv oder konventionell  Frontzahnbrücken – adhäsiv,selbstadhäsiv oder konventionell IPS e.max Press – Befestigung
  20. IPS e.max-System • Mehr als 20 laufende klinische In-vivo-Studien •

    10 Jahre klinische Erfahrung für LS2 • Erfolgsrate von 96,8 % für das IPS e.max-System • Erfolgsrate von 98,2 % für IPS e.max LS2 • 40 Millionen Restaurationen weltweit Der IPS e.max Scientific Report Vol. 01 (2001 – 2011) ist nun erhältlich unter: www.ivoclarvivadent.com/science IPS e.max Scientifc Report Vol. 01 / 2001 - 2011
  21. Die Kronen wurden einer Belastung von 1000 N und bis

    zu einer Million Zyklen ausgesetzt! Bei den IPS e.max LS2 -Kronen wurden keine Absplitterungen, keine Risse oder Frakturen beobachtet!
  22. Argumente für den Zahnarzt ……Anwendung in der Praxis • Klinisches

    Vorgehen – Minimalinvasive Präparationen – Einprobe mit okklusalem Einschleifen möglich (aber kein probetragen!). – Variabel in der Wahl des Befestigungszementes • Adhäsiv • Selbstadhäsiv • Konventionell (Glasionomer) • „Gingiva liebt Keramik“! –  Zahnfleisch wächst nach und verschließt Interdentalräume.
  23. Argumente für den Zahnarzt Wissenschaftliche Studien und Bewährung • Lithium-Disilikat

    hat sich seit 15 Jahren klinisch bei Patienten bewährt. • Seit 1997 wurden in Deutschland über 5 Millionen IPS e.max Lithium-Dislikat-Versorgungen eingliedert. • 10-Jahres-Studien zu IPS e.max Lithium-Disilikat mit 97% Überlebensquote. Ivoclar Vivadent Patientengarantie • 6 Jahre Werkstoffgarantie auf alle eingegliederten Restaurationen hergestellt aus Ivoclar Vivadent Werkstoffen* * Labor schließt mit IV einen Vertrag
  24. Argumente für den Patienten Schöne Zähne die lange halten! •

    Defekte Zähne ersetzen, so dass es nicht als Zahnersatz auffällt! • Fehlstellungen, Verfärbungen, nicht typengerechte Zahnformen können korrigierte werden. • Keramik hat keine Wechselwirkung mit dem Weich- oder Hartgewebe.  Keramik ist inert. • Keine späteren Verfärbungen des Zahnfleisches bei Vollkeramik. • Keramikzahnfüllungen sind „unsichtbar“ • 6 Jahre Ivoclar Vivadent Patientengarantie auf Zahnersatz