Bei der Konzeption von End-2-End-Tests ist eine der größten Problemstellungen die Frage, wie die Testausführung möglichst robust, reproduzierbar und parallelisierbar gestaltet werden kann. Diese Hürde lässt sich meist mit klassischen Ansätzen nicht überwinden.
Einen eleganten Ausweg bieten in Container verpackte Testumgebungen. Dadurch wird es möglich, einen definierten Systemstand reproduzierbar aufzurufen und Tests performant auszuführen. Anhand typischer E2E-Tests wird gezeigt, wie z. B. parallele GUI-Tests in verschiedenen Umgebungen zur Qualitätssicherung beitragen. Die Beispiele sind mit dem Open-Source-Tools „Sakuli“ und „Docker“ realisiert und testen Web- und Rich-Client-Applikationen. Um die Integration in eine Continous-Deployment-Pipeline zu demonstrieren, wird eine rein auf Container-Technologie basierende Testumgebung durch das CI-Tool Jenkins aufgebaut, um darauf automatisierte End-2-End-Tests headless zur Ausführung zu bringen.
Ziel ist es, dem Zuhörer aufzuzeigen, wie das Potenzial von Container-Technologien genutzt werden kann, um die Softwarequalität zu erhöhen und den manuellen Testaufwand drastisch zu verringern. Eine abschließende Bewertung der Erfahrungen sowie ein Ausblick auf weitere Einsatzszenarien und Entwicklungsschritte runden den Vortrag ab.