2003 bezog die Hauptbücherei Wien ihr neues Gebäude am Urban-Loritz-Platz. Seither bildet Radio Frequency Identification (RFID) die Grundlage für die Einarbeitung, Verbuchung und Sicherung der Medien. Ihr RFID-System umfasst 300.000 Funketiketten, mehr als zwei Dutzend Lesegeräte und die softwaremäßige Anbindung an weiterverarbeitende Systeme. Das Personal arbeitet die mit einem Funketikett versehenen Neuerwerbungen ins Bibliothekssystem ein. Die Benutzer führen die Ausleihe der Medien an Selbstverbuchungsgeräten durch. Durchgangsschleusen an den Ein- und Ausgängen verhindern den Diebstahl unverbuchter Medien. Damit hat der Einsatz der RFID-Technik zur Kosteneinsparung und Effizienzsteigerung an der Hauptbücherei Wien beigetragen.