‚Nachdenken‘ nicht mehr auseinanderhalten. Sie suchen bei Google und finden eine von vielen Antworten, die sie akzeptieren. Die Ergebnisse sind gut genug, um sie davon zu überzeugen, dass der Prozess abgeschlossen ist. Dabei geht die Arbeit jetzt erst los: Es müssten Theorien angewendet werden,
Antworten in den historischen oder
gesellschaftlichen Kontext gestellt
werden. Das muss man lernen, aber
kaum jemand will das noch
auf sich nehmen.“ Sherry Turkle, Professorin für Gesellschaftsstudien am MIT Quelle: Interview in brand eins, Heft 4/2011 (13. Jg.), S. 42 Bild: mit.edu