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DH BE 2023 - Quartiermonitor für Gemeindeorgane

Opendata.ch
February 03, 2023
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DH BE 2023 - Quartiermonitor für Gemeindeorgane

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February 03, 2023
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  1. Berner Fachhochschule | Haute école spécialisée bernoise | Bern University

    of Applied Sciences Seite 1 Business School Business Information Technology Submit to Moodle in pdf format. Filename convention: <Last Name>-<First Name>_EPRP-project-proposal.pdf Deadline: Monday, Sep 12, 2022 EPRP/CASE Project Proposal Student (Last Name, First Name) Zimmermann, Yannik Project Title Quartiermonitor für Gemeindeorgane Supervisor Michel Krebs Topic Sponsor (Company, Person, E-Mail) Herr Hans Frauchiger Funktion: Leiter Steuerung und Controlling E-Mailadresse: [email protected] Telefonnummer: +41 31 633 60 80 Angaben zum Unternehmen: Steuerverwaltung des Kantons Bern Adresse: Brünnenstrasse 66, 3018 Bern ECTS Points: 6, 9 or 12 (9 resp. 12 ECTS only with internal topic sponsor) 6 Prior to submission, the project proposal must have been confirmed by the topic sponsor and the supervisor. Otherwise, the approval of the project proposal may be revoked. Project Type (mark applicable type with a check mark) Practical work with topics from a company, organization, or administration. For projects from external topic sponsors (e.g. from the students' employers), there must be a clear separation from the students' everyday business, which usually is revealed in a sound project description with defined goals. Scientific work with practical relevance (e.g., research paper or study). The client acting as the topic sponsor is a member of an institute in the Department of Business (BFH) or another university, or from an R&E department of another organization. Deliverables: - Final Report (Submission to Moodle) - Status Reports (see template), weekly via email to supervisor
  2. Berner Fachhochschule | Haute école spécialisée bernoise | Bern University

    of Applied Sciences Seite 2 Business School Business Information Technology Contents Context, Problem Statement, Goals (WHAT should be done?) Ausgangslage Den Gemeinden und Kirchgemeinden fehlen für diverse Fragestellungen die Entscheidungsgrundlagen auf Stufe Quartier/Perimeter (frei wählbare Fläche), da die notwendigen Daten in unterschiedlichen Direktionen/Ämtern bewirtschaftet werden und somit nicht verknüpft (auf Stufe Gebäude oder Person) und auf der Fläche analysiert werden können. Dies führt regelmässig dazu, dass Grundlagen aus verschiedenen Datenquellen mit grossem manuellem Aufwand erstellt werden müssen (Bsp. Steuererträge nach Strassennahmen und Nummernkreisen). Die Ergebnisse sind dann aufgrund der Medienbrüche und der fehlenden Verknüpfungsmöglichkeit mit Unschärfen behaftet. Ziele der Arbeit – Endergebnis Auf einer Kartendarstellung (analog Google Maps) können frei wählbare Flächen selektiert werden (Bsp. ein Quartier, das mittels Strassen abgegrenzt ist). Die darin enthaltenen Gebäude werden identifiziert und die nach Berechtigung zur Verfügung stehenden Daten mittels EGID (Gebäudeidentifikator) gemappt und nach Bedarf tabellarisch und grafisch in einem Dashboard aufbereitet. Folgende Informationen sind dabei denkbar (nicht abschliessende Liste): • Quartierentwicklung: Monitoring der (finanziellen / bevölkerungsstrukturellen) Entwicklung von Quartieren, z.B. bei Bauvorhaben (Überbauung) • Anzahl Einwohner pro Fläche (Quadratmeter/Hektare) > Siedlungsdichte • Altersstruktur der gewählten Fläche/Region • Anzahl schulpflichtige und vorschulpflichtige Kinder pro Fläche > Planung Schulhausstandort (Schliessung, Neubau) • Steuertrag pro Fläche (getrennt nach Institution Bund, Kanton, Gemeinde) > Controlling geplanter Ertrag zu effektivem Ertrag bei der Raumplanung / Überbauungsordnung / Quartierentwicklung • Steuerertrag nach Unterabteilung der Kirchgemeinden (Ermittlung des Verteilschlüssels, da pro Gemeinde nur eine Kirchgemeinde hinterlegt ist > Problematik JP mit mehreren Geschäftssitzen!) • mit dem EWID (Wohnungsidentifikator) kann die Wohnungsstruktur ermittelt werden • mit Grundbuchdaten kann die Altersstruktur, sowie die Handänderungen der Liegenschaften ermittelt werden • mit Steuerdaten auf Stufe Grundstück können die Unterhaltskosten ermittelt werden • Verhältnis Miet- zu Eigentumswohnungen • Bevölkerungsentwickulung / Wanderungssaldo Noch zu lösende Probleme sind dabei: • Mindestanzahl Personen pro Fläche definieren, die ausgewählt werden dürfen (Datenschutz > könnte über die Abfrage geregelt werden) • Berechtigungssteuerung auf Stufe Gemeinde, Kirchgemeinde Folgende Datengrundlagen stehen aktuell zur Verfügung (nur teilweise öffentlich): - GIS (EGID Koordinaten) • Einwohnerkontrolle (Registerdaten) • GERES (Mapping EGID Steuersubjekt) • Steuerdaten auf Stufe Institution (Einkommen, Vermögen, Steuererträge)
  3. Berner Fachhochschule | Haute école spécialisée bernoise | Bern University

    of Applied Sciences Seite 3 Business School Business Information Technology Methodology (HOW should it be done?) Um die gesetzten Ziele dieser Arbeit zu erreichen, wird folgendes Vorgehen vorgeschlagen: In einem ersten Schritt werden die relevanten Datenquellen für das Dashboard identifiziert, sowie die aktuelle Ist-Situation analysiert. Die Analyse umfasst die Abhängigkeiten zwischen den verschiedenen Datenquellen, sowie den Anforderungen des Business. Diese bilden die Grundlage für den zu entwickelnden funktionsumfang der Dashboard-Lösung. Für die Auswahl der relevanten Daten für eine Entscheidungsgrundlage für Gemeinden und Kirchengemeinden wird auf dem Dashboard eine Fläche in Google Maps, dem Geoportal oder einer anderen Darstellung auf Stufe Gebäude ausgewählt. Mit den darin enthaltenen Gebäude- Identifikatoren (EGID) werden über einen Service die auf die Fläche konsolidierten Informationen zurückgegeben (Bsp. Register / Steuern). Detaillierte Informationen werden in Grafiken oder tabellarischer Darstellung angezeigt. Personal Goals: • Vertiefung der technischen Kenntnisse im Bereich Datenaufbereitung & Datenvisualisierung • Vertiefung der technischen Kenntnisse im Bereich GIS Plattformen • Vertiefung von Kenntnissen in Web-Technologien • Vertiefung von Kenntnissen in der Applikationsarchitektur • Vertiefung und praktisches Anwenden der gelernten Methoden • Erfahrungen sammeln in der Einarbeitung in neue Infrastrukturen und Systeme
  4. Berner Fachhochschule | Haute école spécialisée bernoise | Bern University

    of Applied Sciences Seite 4 Business School Business Information Technology Intellectual Property, Confidentiality - The developed results remain the property of the client. - The student is entitled to use the results for his/her proof of competence. - The Bern University of Applied Sciences is entitled to use the results anonymously for didactic purposes. The report may be published. The report may not be published. Bern, 11.09.2022 City, Date Student's Signature (Yannik Zimmermann)