Die IT Landschaft von com.my.company HOST Frontends CRM SCM UNIX Server VCX CMG IRX Backend KTDB IDB KM KMX-DB SAP MQ DWDB Service Bus (ESB) AFR Standalone AS-1.0 + AS-3.2 AMS KM-UX CRM-OV W F M PM-UX CRX SFE HR FI CM E X T E R N A L S DOC FTP Server = com.my.XML1
Wo und Wie wird die neue Anforderung umgesetzt? HOST Frontends CRM SCM UNIX Server VCX CMG IRX Backend KTDB IDB KM KMX-DB SAP MQ DWDB Service Bus (ESB) AFR Standalone AS-1.0 + AS-3.2 AMS KM-UX CRM-OV W F M PM-UX CRX SFE HR FI CM E X T E R N A L S DOC FTP Server = com.my.XML1
Wo und Wie wird die neue Anforderung umgesetzt? Einige mögliche Szenarien sind die Funktionalität ist interner Teil eines betimmten Systems ist Teil eines Systems aber mit Schnittstellen betrifft die Interna mehrerer Systeme ist ein eigenständiger zentraler Dienst ist ein vernetzter Dienst … usw.
Was ist ein Modul? Und was ist ein Modul Repository? ein zentrales Verzeichnis mit Unterverzeichnissen eine Moduldatei mit eindeutigem Modulnamen Ein Modul ist eine abgegrenzte fachliche oder technische Funktionalität Modul Repository (/var/myrepoXY/) com.my.CustomerAdjustment-1.0.0 com.my.ModuleXY-2.0.1 … usw. com.my.xy.ServiceZ-3.5.0 System 1 System N … usw.
An dem eindeutigen Modul(namen) können alle benötigten Artefakte aus allen Bereichen festgemacht bzw. identifiziert werden com.my.CustomerAdjustment-1.0.0 Budgets und Controlling Aufgaben oder Tasks in der Planung Spezifikation und Anforderungsliste Softwareprojekt Repository in einer Versionsverwaltung ausführbares Modul Test, Abnahme, Inbetriebnahme, …, … etc. alles bezieht sich auf das selbe Modul
Module können beliebige Anforderungen und beliebige Teile einer Systemlandschaft abbilden - Module können frei skalieren – von einer ganzen Anwendung bis hin zu einer einzelnen Funktion
Für funktionsfähige Software fehlen noch zwei Dinge eine Verwaltung, die Module verfügbar macht Middleware in der die Verwaltung läuft Modul Repository Service Broker JEE Server dynamische Verwaltung Clients manager.getModule( „com.my.ServiceXY“ ) module.doBizzMethod
Der Broker ist KEINE übliche JEE Anwendung und besitzt daher auch nicht deren Problematiken denn … der Service Broker beinhaltet keine Fachlichkeit er muss nie geändert oder erweitert werden er kann in jedes System eingebunden werden er ist nur ca. 60 KB (Kilobyte) klein er ist nur Middleware – KEINE Anwendung die eigentliche Anwendungs-Software sind NUR die Module und die sind technologie- bzw. plattformunabhängig
Der Broker ist KEINE übliche JEE Anwendung und besitzt daher auch nicht deren Problematiken Der Broker realisiert nur intern die Middleware Anbindung für die dynamische Modulverwaltung Service Broker als neutrale Middleware API Modul Repository Clients manager.getModule( „com.my.ServiceXY“ ) module.doBizzMethod ein Client kennt nur die Verwaltung, die ihm transparent Module zur Verfügung stellt Session Dienste Web Dienste … usw.
Die Vorteile dieser Konstruktion kein Deployment oder spezielle Paketierung keine komplexen Designs oder Abbildungen keine Software Versionsprobleme keine Bindung an JEE Verfahren oder Techniken ideal für agile, continuous Verfahren freie system-, technologie- und plattformübergreifende Funktionen und Dienste bei gleichzeitig sauberer Kapselung in neutralen, klar definierten Modulen die versioniert und austauschbar sind
Welche Protokolle und Datenformate werden unterstützt? Client Server Kommunikation RMI - bzw. alle Protokolle die EJBs unterstützen JMS, HTTP, WebService, WebSocket, REST,AJAX … jedes Protokoll, das in JEE oder JSE verfügbar ist oder für das ein Adapter existiert Datenformate … jedes Format, das mit Java verarbeitet werden kann
Und die Client Seite? Module sind für Client und Server gleich Das Modulsystem unterscheidet NICHT zwischen Client und Server Ein Repository Verzeichnis mit Modulen und eine Verwaltung bilden ein modulares System das ist alles – auf dem Client wie auf dem Server
Apps Module sind von der Spezifikation bis zum Betrieb gleich und vereinheitlich so alle Technologien und Plattformen in einer evolutionsfähigen Architektur Windows Linux / Unix Apps for the Enterprise Rich Internet Application Mobile Java SE + EE HTML / JavaScript Zentrales Modul Repository Server Module Smart Client Module Web Client Module Mobile Client Module Vereinheitlichung von Technologien und Plattformen - Module - Dienste - Regeln 1 - Die Darstellung als „Schicht“ dient nur der Veranschaulichung. Enterprise Apps sind KEINE technische Schicht und auch KEINE technischen Objekttypen. 1
sicheres Management und Governance durch Beliebige Teile und funktionale Anforderungen an Dienste und Systeme … … werden durch eindeutige Module in einem zentralen Repository repräsentiert und realisiert Modul Repository CRM ModulXY-1.0.0 CRM ModulXY-2.0.0 Modul KT-DB-3.0.0 Modul Messaging-1.0.5 Die Verwaltung und der Service Broker (beide frei von Fachlichkeit) stellen die Module On-Demand zur Verfügung Projekte Eindeutige Abbildung und Zuordnung aller Teile und Funktionalitäten einer IT Landschaft CRM Modul4711-1.0.0 System-CRM … usw. Modul SAP Service-2.1.0 1 1 - Hier sind Projektstrukturen der Entwicklung wie z.B. IDE oder SCM „Projekte“ gemeint – nicht organisatorische Projekte des Managements. IT Systemlandschaft
Architektur Volle Entkopplung der Fachlogik von Plattform und Technik Server JEE Application Server ISA Service Broker Application Netzwerk ISA Module System kennt ruft SF Session SL Session Servlet MDB/JMS WebService ISA JEE Adapter delegieren zentrales Repository : Objekt : Modul bzw. App : Aufruf automatische, system- und benutzerspezifische Konfiguration und Replikation - Fachliche Implementierung befindet sich nur in den einzelnen Modulen bzw. den Apps - Das zentrale Repository ist ein Single Point of Access, hier befinden sich alle Versionen, aller Module unterteilt nach Systemen - sowohl für die Clients als auch für den Server 1 2 - Die JEE Adapter sind generisch und beinhalten keine Fachlichkeit. Sie delegieren immer an die Modulverwaltung 3 - Der Service Broker bzw. die entsprechende JEE Application (.ear) ist nur noch ca. 50 KB klein 4 - Das Modulsystem ist vollständig autark und läuft im Server in einer gekapselten Umgebung (ClassLoader Kontext) 1 4 3 2 Server oder File Server : optional nutzt Verwaltung 5 - Der ISA SmartClient ist nicht zwingend. Jede Anwendung kann auf den Broker zugreifen Smart Client lokales Repository ISA Module System Verwaltung 1‘ ruft kennt 5 Web Client Rich Internet Application Connector multi Protokoll http Service Consumer Any Application Connector multi Protokoll
JEE JEE basierte Systeme sind spezifikationsbedingt Monolithen weil das Deploymentmodell nur geschlossene Anwendungen kennt Die JEE verletzt das SoC Prinzip weil sie mit ihrem Programmiermodell die Implementierung von fachlichen Anforderungen als technische Komponenten der Plattform verlangt (z.B. als WebService, EJB etc.) JEE Komponenten sind bzgl. verteilter Kommunikation technologiegebunden (z.B. RMI, HTTP, JMS etc.) Die JEE bietet kein brauchbares Modulsystem und erschwert durch ihre Containerkonstruktion auch den Einsatz anderer Modulsysteme Das Problem mit JEE ist NICHT das Konzept eines Application Servers, der eine verteilte Infrastruktur zur Verfügung stellt – das Problem ist, dass die JEE jede Aufgabenstellung lösen will und Anwendungen an ihre monolithische Plattform und ihre Technologien bindet. 1 - Separation of Concerns – hier Trennung von Fachichkeit und Technik 1