DDD bietet eine Reihe von Konzepten und Lösungsvorschlägen, die nur dann funktionieren, wenn sich die Stakeholder aus den Fachbereichen und die Entwickler auf eine weitgehende Zusammenarbeit einlassen. Einerseits müssen die Stakeholder für eine umfassende Diskussion ihrer Fachsprache offen sein, damit in den verschiedenen Bounded Contexts jeweils eine einheitliche Ubiquitous Language entsteht. Andererseits müssen die Entwickler ihr gewohntes Terrain der technischen Abstraktionen verlassen. Eine einseitige Konzentration auf die Building Blocks von DDD (Aggregates, Entities, Value Objects …), führt dazu, dass das volle Potenzial von DDD nicht ausgeschöpft wird.
Im Rahmen des Vortrags werden wir Ihnen vorstellen, wie Sie als Architekt in einem solchen Umfeld agieren können. Wir zeigen Ihnen Mittel, Wege und Moderationstechniken, wie Sie anfangs zurückhaltende Stakeholder doch noch überzeugen können, zusammen mit Ihnen effektiv Domain-driven Design zu praktizieren.