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Die Herausforderung tut uns gut

Die Herausforderung tut uns gut

Als Oblatenfamilie in Deutschland, Österreich und Tschechien stehen wir vor vielen Herausforderungen. Aber sie tun uns gut, denn sie helfen uns, uns neu auf unsere Mission zu konzentrieren.

oblatenmissionare

October 02, 2019
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Transcript

  1. provinční shromáždění - Provinzversammlung WORKSOP O BUDOUCNOSTI ZUKUNFTSWERKSTATT VOM 2.

    – 4. OKTOBER 2019 Gemeinsam - Společně Leben - život gestalten - Vytvářet Missionar sein - být misionáře
  2. Budoucnost naší kongregace je ve vašich rukou. To předpokládá, že

    budete tím, čím být máte, tedy opravdovými řeholníky. Otevřte knihu našich konstitucí, nechte se jimi každý inspirovat a učte se z nich, jak má vás život vypadat... Navzájem si dodávejte odvahy a vzájemně si pomáhejte v růstu. Buďte jednoho Ducha a společně pracujte na šíření pravdy evangelia... Radujme se společně ze všeho dobra, které se skrze naše (misionáře) děje ve všech koutech světa. Pro nás je to konec konců jen otázka solidarity. Každý pracuje pro všechny a všichni pracují pro každého. Jak krásné společenství svatých dotýkající se našich srdcí! Zukunft in unserer Verantwortung • Wurzeln • Gemeinschaft • Evangelium • Heilige Budoucnost v naší odpovědnosti • Kořeny * společenství * evangelium * Buďte svatí
  3.  Měl bys sdílet s druhými to, o čem jsi

    zjistil, že ti pomáhá žít a naplňuje tě nadějí. Všichni lidé mají právo na osobní setkání s Ježíšem Kristem a na poselství o tom, že Bůh miluje člověka. K tomu jsou třeba ženy a muži, kteří jsou skrze své nasazení pro život svědky tohoto poselství.  (Papež František).  My misionáři obláti tak činíme ve společenství. To je naše misie: Jako společenství po boku chudých. Tato misie není nikdy jen „PRO“ někoho, ale vždy „SPOLU S“ druhými. Tak jsou součástí naší oblátské rodiny ženy a muži, kteří jsou stejně jako my, nadšení pro Krista, církev a její misii. Žijeme v charismatu sv. Evžena de Mazenod proto, abychom v modlitbě a službě bližním prohlubovali náš vztah k Ježíši Kristu, aby bylo v tomto světě možné udělat zkušenost s živým Bohem. Život se utváří společně!
  4. Die Herausforderung tut uns gut.  Das was wir WISSEN

    – GLAUBEN – (Katechismus)  Vertraute Formen Stimmt das noch so für heute?  Fragen der Menschen – der Muslime – der Kirchenkritiker  fordern uns heraus -  Herausforderung sollte uns nicht entmutigen  SONDERN: Die Herausforderung TUT uns GUT.
  5. Eine Änderung der Haltung führt zu einer Änderung des Verhaltens

    Veränderungen, die wir als Oblaten – als Provinz - und auch die Kirche brauchen. missionarischen Bewusstsein 168. Schöpferische Treue Durch seine Gelübde übernimmt jeder Oblate die Verantwortung für das gemeinsame Erbe der Kongregation, wie es in den Satzungen und Regeln und in unserer Familientradition zum Ausdruck kommt. Er ist aufgerufen, sich von diesen Richtlinien leiten zu lassen, in schöpferischer Treue zu dem Erbe, das uns der heilige Eugen von Mazenod übergeben hat. 168. Kreativní věrnost Svou oblací na sebe každý oblát přebírá zodpovědnost za společné dědictví Kongregace vyjádřené v Konstitucích a pravidlech a v tradici naší rodiny. Je povzbuzován k tomu, aby se nechal těmito předpisy vést v kreativní věrnosti vůči dědictví, které nám odkázal svatý Evžen de Mazenod
  6. Oktobertreffen soll versuchen einige Vorschläge für eine Vision zu erarbeiten.

    Im Oktober wollen wir das zweite Treffen im Februar vorbereiten. Am Ende des Februartreffens, soll eine gemeinsame Vision beschlossen werden, aus der konkrete Schritte abgeleitet werden können für die nächsten 5 – 10 Jahre unserer Provinz.
  7. „Unsere Sendung als Oblaten erkennen und nachhaltig handeln. Kriterien und

    Richlinien“  „… ein erneuertes Bewusstsein für die Mission zu schaffen und im Dialog mit der der Ortskirche, anderen Religionen, den Oblaten-Assoziierten und mit allen Menschen guten Willens neue missionarische Strategien zu entwickeln und die vordringlichsten missionarischen Herausforderungen zu benennen“ Entscheidungsfindung und die Beurteilung der missionarischen Tätigkeit einer Oblatenkommunität Warum entscheiden wir uns für xxx Mission, etc. WEIL……
  8.  „Wir sind eine missionarische Kongregation“ (S 5).  „Wir

    haben uns vor allem dazu verpflichtet, die Armen zu evangelisieren“ (S 1).  „Eine Mission wird vom Generaloberen mit Rat auf Bitten einer Ortskirche errichtet, um einer offensichtlichen missionarischen Notlage zu begegnen“ (S 117). Unsere Satzungen und Regeln
  9. KRITERIEN • 1. Es muss sich um eine Aufgabe handeln,

    die die Evangelisierung der Armen und Verlassensten zum Ziel hat. • 2. • 3.
  10. KRITERIEN 2. Es muss eine Mission sein, die in und

    durch eine apostolische Kommunität erfolgt.  Um unsere primäre Aufgabe der Evangelisierung möglichst effektiv wahrzunehmen, geben wir Oblaten Zeugnis vom Reich Gottes in und durch interkulturelle apostolische Oblatenkommunitäten (S 3); das Kommunitätsleben ist unsere erste Sendung, zu der wir berufen sind. Hier kommen wir Oblaten zusammen, um zu beten, uns auszutauschen, unseren missionarischen Dienst zu planen und zu bewerten. Dabei ermutigen und unterstützen wir uns gegenseitig (S 3). Interkulturalität: Oblatenkommunitäten, insbesondere Ausbildungskommunitäten, sollten „multikulturell sein und so das sich wandelnde Gesicht der Kongregation widerspiegeln. (Generalkapitel)
  11. KRITERIEN • 1. Evangelisierung der Armen und Verlassensten zum Ziel

    • 2. in und durch eine apostolische Kommunität erfolgt. • 3. das Reich Gottes ausbreiten
  12. Satzungsgemäße Kriterien: • 1. Eine Sendung, die Antwort gibt auf

    bislang nicht erfüllte dringende Bedürfnisse der Kirche. • 2. Eine Sendung, in der die Oblaten als „Glieder der prophetischen Kirche“ (S 9) daran mitarbeiten, Unterdrückung und Armut zu beseitigen. • 3. Eine Sendung, die den Laien zur Mitarbeit und zu leitender Verantwortung Raum gibt. • 4. Eine Sendung, die in Gemeinschaft mit den Bischöfen und im Einklang mit anderen pastoralen Mitarbeitern gemäß unserem Charisma steht. • 5. Eine Sendung, die den kulturellen Kontext und die spezifischen Bedürfnisse der Menschen im Blick hat, zu denen wir gesandt sind. • 6. Eine Sendung, die sich historisch durch jedes Generalkapitel fortwährend erneuert. Die Generalkapitel interpretieren die Satzungen und Regeln im aktuellen Kontext der jeweiligen Zeit: • Nachhaltigkeit: Wir verpflichten uns, alles miteinander zu teilen. Wir leben einfach und bescheiden. (S 21). Das Generalkapitel von 2010 betont, dass Bekehrung im Umgang mit unseren Finanzen beinhaltet, • Interkulturalität: Oblatenkommunitäten, insbesondere Ausbildungskommunitäten, sollten „multikulturell sein und so das sich wandelnde Gesicht der Kongregation widerspiegeln
  13. Satzungsgemäße Kriterien: 1. Eine Sendung, die Antwort gibt auf bislang

    nicht erfüllte dringende Bedürfnisse der Kirche.
  14. 2. Eine Sendung, in der die Oblaten als „Glieder der

    prophetischen Kirche“ (S 9) daran mitarbeiten, Unterdrückung und Armut zu beseitigen. Satzungsgemäße Kriterien:
  15. 3. Eine Sendung, die den Laien zur Mitarbeit und zu

    leitender Verantwortung Raum gibt. Satzungsgemäße Kriterien:
  16. Satzungsgemäße Kriterien: • 5. Eine Sendung, die den kulturellen Kontext

    und die spezifischen Bedürfnisse der Menschen im Blick hat, zu denen wir gesandt sind. • 4. Eine Sendung, die in Gemeinschaft mit den Bischöfen und im Einklang mit anderen pastoralen Mitarbeitern gemäß unserem Charisma steht.
  17. Satzungsgemäße Kriterien: 6. Eine Sendung, die sich historisch durch jedes

    Generalkapitel fortwährend erneuert. Die Generalkapitel interpretieren die Satzungen und Regeln im aktuellen Kontext der jeweiligen Zeit: Nachhaltigkeit: Wir verpflichten uns, alles miteinander zu teilen. Wir leben einfach und bescheiden. (S 21). Das Generalkapitel von 2010 betont, dass Bekehrung im Umgang mit unseren Finanzen beinhaltet, Interkulturalität: Oblatenkommunitäten, insbesondere Ausbildungskommunitäten, sollten „multikulturell sein und so das sich wandelnde Gesicht der Kongregation widerspiegeln
  18. Finanzen  Finanzen ANALYSE DER ENTWICKLUNG DER FINANZIELLEN SITUATION DER

    PROVINZ 6. Sendung, Nachhaltigkeit: Wir verpflichten uns, alles miteinander zu teilen.  Wir leben einfach und bescheiden. (S 21).  Das Generalkapitel von 2010 betont, dass Bekehrung im Umgang mit unseren Finanzen beinhaltet,
  19. Eine Änderung der Haltung führt zu einer Änderung des Verhaltens

    Veränderungen, die wir als Oblaten – als Provinz - und auch die Kirche brauchen.
  20. Stil und Haltung – apostolische Gemeinschaft - Team  Neustrukturierung

    in den Arbeitsfeldern und Bereichen der Provinz  Um die anstehenden Aufgaben in der Provinz auf mehrere Schultern verteilen zu können, werden Dienste zukünftig Teams zugeteilt werden.  Damit soll verhindert werden, dass einzelnen Mitbrüder alleine auf ihrem Posten stehen, außerdem soll so mehr Kreativität und Miteinander ermöglicht werden.  MEHR Zusammenarbeit Oblatenfamilie – Oblaten, Oblatinnen, Assoziierte  Verschiedene Gruppen, die in den missionarische Arbeitsfeldern tätig sind. Diese Gruppen können Dinge in den Blick nehmen und gemeinsam neue Wege in die Zukunft gehen. Die Teams fangen auch nicht bei null an, sie sind zum Teil aus bereits bestehenden Arbeitsgruppen gebildet und personell verstärkt worden. NEU
  21. 1. Priorität- Mission mit der Jugend  Jugendkloster Fulda -Kommunität

    Mario Borzaga.  Bereich der Jugend- und Berufungspastoral aus gelenkt.  Von Mitbrüdern aus anderen Häusern und Arbeitsfeldern unterstützt.  Der dritte Mitbruder ist für die Vornovizen zuständig, die in Zukunft ihr Postulat in Fulda verbringen werden  PLASY – Mission mit der Jugend  TEAM Jugend - „Mission mit der Jugend“  Leitung: Pater Jens Watteroth  Team: Mitbrüder des Jugendklosters, André Kulla, Tadeusz Wdowczyk und Petr Dombek sowie die Scholastiker und die Oblatinnen.
  22. 2. Priorität- Berufungspastoral  Die Berufungspastoral steht in enger Verbindung

    mit der „Mission mit der Jugend“ (Jugendpastoral) ist aber ein so wesentlicher Bestandteil unserer Provinz, dass es ein eigenes Team dafür gibt.  Team Berufungspastoral  Leitung: Bartłomiej Cytrycki (D/A), Vlastimil Kadlec (CZ)  Team: Mitbrüder des Jugendklosters, Norbert Wilczek, André Kulla, Łukasz Kłos, Waldemar Brysch, Vitus Laib und Josef Katzer.
  23. 3. Priorität- Ausbildung Hauptverantwortlicher und Novizenmeister ist Norbert Wilczek. 

    Das Noviziat: Bonifatiuskloster, Karl-Heinz Vogt und Jens Watteroth unterstützen den Novizenmeister. Sebastian Büning leitet das Vornoviziat in Fulda, ihn unterstützt Jens Watteroth. Vlastimil Kadlec ist der Verantwortliche für die Scholastiker, ihm steht Norbert Wilczek zur Seite. Christoph Heinemann kümmert sich weiterhin um die Brüder (z.B. Brüderwerkwoche, Weiterbildung etc.) und ist Mitglied im Ausbilderteam. Team Ausbildung - Leitung: Norbert Wilczek  Team: Sebastian Büning, Vlastimil Kadlec, Karl-Heinz Vogt, Jens Watteroth, P. Christoph Heinemann.
  24. NEU – „Kommunität“ von Laien / Assoziierten Tschechien Idee eines

    gemeinsamen Lebens von Assoziierten. Drei Assoziierte beginnen in enger Zusammenarbeit mit und Nähe zu den Oblaten. Weitere sind interessiert. – MissionarischesProjekt – der JUNGassozierten Gruppe. Diese neue Kommunität wird von P. Petr Dombek unterstützt. Gemeinsame Austausch mit der Kommunität Plasy. Eine geeignete Wohnung / Haus wird im Kreis Karlsbad gesucht, der unweit der Kommunität Plasy liegt und eine besonders starke Diasporasituation darstellt. Möglichkeit bietet, dort in Zukunft auch eine Oblatenkommunität anzusiedeln.
  25. Wunsch – NEUE Kommunität und Interkulturalität • Idee: NEUE Mission

    – Kommunität in Deutschland zu beginnen. • Interkulturelle Kommunität - mit Mitbrüdern aus OMI-Welt & Mitbrüdern aus unserer Provinz. • bereit missionarisch als Kommunität (als kleine Familie) zu leben. • möglichst in einer (Klein-) Stadt sein, mitten unter den Menschen, • möglichst -bei den Armen. • ermöglicht Arbeiten „ohne Altlasten“ –ein NEUanfang - Aufbruch. Dennoch nicht ohne den Blick auf das Bestehende tun. • personelle & finanzielle Konsequenzen. • Die Dokumente –(„Unsere Sendung als Oblaten – Erkennen und nachhaltig “ und Crossing Borders werden uns dabei helfen.
  26. Wunsch –InterkulturalitätNEUE Kommunität • Interkulturalität • bewusst Mitbrüder aus anderen

    Ländern in unsere Provinz einzuladen. Gespräche mit einigen Provinziälen beim Interchapter. • Die Aussagen und Herausforderungen in den Dokumenten –( Discerning and Sustaining Oblate Mission „Unsere Sendung als Oblaten – Erkennen und nachhaltig Handeln – Kriterien und Richtlinien / Crossing Borders) sprechen eine klare Sprache. • Das sollte Anreiz und Animation für unsere Provinz sein.
  27. Referat – Mazonodianische Theologie (Spiritualität) Team Mazenod Kolloquium Leitung: Patrick

    Vey  Team: Thomas Klosterkamp, Athanasius Wedon, Josef Katzer, Christoph Heinemann, Vlastimil Kadlec (CZ), André Kulla
  28. MISSION Inhalt - Mission Ist eine Person Nicht Regeln Strukturen

    etc. Jesu Leben, seine Botschaft, Seine Werte, Tugenden und FREUDE Sollen unsere Mission unser Leben beeinflussen.
  29. Integrale Mission Umfasst das LEBEN Einen jeden Menschen Damit sie

    das LEBEN haben (Joh 10,10) Vier Mittel – Wege der Mission  Wort  Feier  Caritas – (Liebe)  ZEUGNIS – apostolische Gemeinschaft
  30. Brot des Lebens - Jesus Mission soll u. will das

    LEBEN bringen Mission – Aufbau der Zivilisation der Liebe  Geht hinaus in alle Welt (verändert sie)  Freude am Evangelium und der Kirche – GETAUFT und GESANDT  NOT-WENID-KEIT – Not wenden zum Leben verhelfen Diese Mission müssen wir als OMI-FAMILIE Nostrifizieren ☺
  31. provinční shromáždění - Provinzversammlung WORKSOP O BUDOUCNOSTI ZUKUNFTSWERKSTATT VOM 2.

    – 4. OKTOBER 2019 Gemeinsam - Společně Leben - život gestalten - Vytvářet Missionar sein - být misionáře DĚKUJI DANKE