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Mobiles Lernen

Mobiles Lernen

Vokabeln üben mit dem iPhone, Prüfungsvorbereitung mit dem iPad oder pauken mit dem Lehrbuch in der Straßenbahn auf dem Weg zur Schule, zur Arbeit oder in die Uni: Das alles ist mobiles Lernen. Neben modernen Smartphones und Tablet Computern ist auch das Buch ein geeignetes Device, um orts- und zeitunabhängig zu lernen. Doch bieten die modernen Gadgets deutlich mehr Möglichkeiten, den Lernprozess interessanter und abwechslungsreicher zu gestalten.

Diese Präsentation wurde begleitend zu meiner Seminararbeit "Mobiles Lernen" an der FOM Hochschule in Neuss gehalten. Die Seminararbeit ist unter http://www.grin.com/de/e-book/189574/e-business-mobile-computing-mobiles-lernen erhältlich.

Jens Küsters

January 14, 2012
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Transcript

  1. Mobiles Lernen / m-Learning  Mehr als nur eine Definition

     Ursprünglich stark technikgetrieben  Überwindung von örtlichen und zeitlichen Einschränkungen  Kollaborativ und non-linear  Zukünftig tragende Säule des Marktes für E-Learning-Software
  2. VON E ZU M  E-Learning: Computergestützte Lernangebote  M-Learning:

    E-Learning mit mobilen Endgeräten (und mehr)  Medienkonvergenz führt zu Verdrängung des E zu Gunsten des M
  3. WAS MACHT MOBILES LERNEN AUS?  Lernen im Kontext 

    Vernetzung / Social Learning  Dynamischere Lerninhalte  Lernen zwischendurch  Ein grundsätzlich anderes Lernen
  4. LERNENDE  Lebenslanges Lernen  Mehr Verantwortung und Selbststeuerung 

    Schüler  Studenten  Berufstätige in Weiterbildung
  5. MOBILE DEVICES VERBREITUNG Smartphones 2009 2010 2011 5,7 9 11,8

    Verkaufte Smartphones in Deutschland Angaben in Mio. Stück, BITKOM 1/2012 Tablet Computer 2010 2011 * 2012 * 0,8 2,1 2,7 Verkaufte Tablet Computer in Deutschland Angaben in Mio. Stück, BITKOM 12/2011 * Prognose
  6. NOTEBOOKS & NETBOOKS  Sehr ähnlich zu klassischen Desktops 

    Langes Hochfahren  Geräusche durch Tastatur, Lüfter, etc.  Eher kein Device für das M-Learning
  7. TABLET COMPUTER  Passen nicht in die Hosentasche  Kein

    Hochfahren und keine Geräusche  GPS, UMTS, Sensoren  Sehr gut geeignet für das M-Learning
  8. SMARTPHONES  Passen in die Hosentasche und sind ubiquitär 

    Kleiner Bildschirm  Kein Hochfahren und keine Geräusche  GPS, UMTS, Sensoren  Sehr gut geeignet für das M-Learning
  9. LEHRMATERIALIEN UND NOTIZEN  Mobiler Zugriff auf Skripte, Aufsätze, Präsentationen,

    etc.  Notizen während der Präsenzveranstaltung oder unterwegs erfassen  Anreicherung mit Fotos, Audio und Video
  10. QUIZZE & TESTS  Überprüfung und Vertiefung  „Virtuelle Karteikarten“

     Abfragen von Begriffsdefinitionen oder Vokabeln  Statistikfunktionen  Belohnungen als zusätzliche Motivation
  11. INTEGRIERTE SYSTEME  Integration der vorgenannten Anwendungen  Vorhandene Lösungen

    sind meist nur Weiterentwicklung oder Erweiterung von bestehenden E-Learning-Lösungen
  12. NATIVE APPS  Zentraler Store  Programmierung nah an der

    Plattform  Verwendung des jeweiligen SDK  Unterschiedliche Programmiersprachen  Pro Plattform eine eigene App
  13. Web-Apps  Plattformübergreifend  Nicht über die zentralen Stores zugänglich

     Laufen im Browser  Umsetzung mit HTML5, CSS3 und JavaScript  Eine App für alle Plattformen
  14. PhoneGap  Web-App in native App „verpacken“  Zugriff auf

    weitere SDK-Funktionen per JavaScript-Bibliotheken  Anbieten über zentrale Stores möglich
  15. Thesen zum Mobilen Lernen  Keine Orts- und Zeitbindung mehr

     Kontrolle über den Lernprozess wechselt vom Lehrenden zum Lernenden  Mobile Devices sind ideale Schnittstellen zwischen realer und virtueller Lernwelt  Weiterentwicklung kann nicht allein technikgetrieben sein