Domänenspezifische Sprachen (kurz DSLs) sind Sprachen, welche den Entwickleralltag erheblich erleichtern. etwa im Routing den Posteingangs, in der Generierung von Persistenzschichten, der Abbildung von Versicherungsmathematik, dem Verfassen von Einkaufslisten oder der Steuerung des eigenen Hauses. Bei der Definition der Domäne sind keine Grenzen gesetzt. Durch die Nutzung von DSLs konzentriert sich der Entwickler auf das Wesentliche, d.h. die Domäne und die Frage nach dem "Was soll getan werden" und belastet Anwender nicht mit langweiligen Boilerplatecode und den technischen Details der Frage "Wie soll es getan werden". Am Anfang steht eine kleine Grammatik, am Ende ergibt sich eine lauffähige Entwicklungsumgebung mit Codevervollständigung, Refactoring u.v.a.m.
In diesem Vortrag werden sowohl die relevanten Schritte vorgeführt als auch konkrete Beispiele aus der Praxis gezeigt.