Der Open Source Automation Server Jenkins kann seit der Version 2.0 noch vielfältiger eingesetzt werden, als dies vorher der Veröffentlichung der Version 2.0 der Fall war. Zuvor diente es vor allem als Continuous Integration Server. Quellcode konnte auf einen beliebigen VCS-Server hochgeladen werden, was Jenkins dann ausgecheckt, gebaut und getestet hat. Dies geschah in der Regel mit Hilfe von einfachen Bash oder Batch-Skripten mit einer Befehlskette. Mit Version 2.0 wird das ganze einfacher, flexibler und an einigen Stellen auch komplexer: Pipelines unterstützen die Entwickler bei der Umsetzung von Continuous Delivery. Wozu "nur" ein Jenkinsfile in Groovy geschrieben werden muss.
Der Talk richtet sich sowohl an Einsteiger in Jenkins als auch an möglichen Umsteigern von anderen Automation Servern wie etwa Travis-CI. Es wird gezeigt, wie man eine Pipeline definieren kann, wie sie geschrieben werden und wie weit man das ganze treiben kann, um höchste Flexibilität zu erreichen.