iSAQB Foundation Level Fallstudie

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1. WPS – Workplace Solutions www.wps.de TRAININGSLAGER SOFTWARE-ARCHITEKT Fallstudie Kinosystem
2. 2 WPS – Workplace Solutions § In der Fallstudie geht es um ein Kino, das bisher größtenteils manuell arbeitet. Das Kino soll auf ein integriertes Computersystem umgestellt werden. Ziel ist es, dass mit dem Computersystem alle für das Kino relevanten Prozesse (Verkauf von Karten, Verwaltung des Kinos, Planung der kommenden Wochen, Werbung, Abrechnung) unterstützt werden können. § Insgesamt handelt es sich hier um ein sehr altmodisches Kino mit geringer Softwareunterstützung, wie man es in kleineren Städten vielleicht noch finden kann. § Die folgenden Anforderungen bilden die Grundlage für das zu modellierende Kinosystem. Selbstverständlich decken sie nicht den vollen Funktionsumfang für ein reales Kinosystem ab. § Sollte an einigen Stellen aus Ihrer Sicht eine Anforderung nicht alle Informationen enthalten, die Sie für Ihren Entwurf benötigen, so treffen Sie bitte eigene Annahmen. FALLSTUDIE KINOSYSTEM
3. 3 WPS – Workplace Solutions § Zurzeit arbeitet das Kino mit einem selbstentwickelten VisualBasic-System mit MSSQL-Datenbank, namens KinoSoft. § Der Kinomanager macht den Wochenplan auf Papier und gibt ihn seiner Assistentin, die am Montag morgen die neuen Daten (nächste Woche) in KinoSoft einpflegt und die alten Daten (vergangene Woche) dadurch überschreibt. § Der Admin druckt täglich aus KinoSoft die Saalpläne und die Tagesablaufpläne für den aktuellen Tag aus. § Die Kassenmitarbeiter verkaufen die Tickets manuell und tragen abends nach Ende der Vorstellungen die Anzahl der verkauften Karten und die Einnahmen in KinoSoft ein. § Am Ende der Woche exportiert der Admin aus KinoSoft eine CSV-Datei und liest sie in die Buchhaltung (SAP) ein. Die CSV- Datei enthält die Vorstellungen der vergangenen Woche, die verkauften Karten pro Vorstellung und die Einnahmen pro Vorstellung. IST-SITUATION
4. 4 WPS – Workplace Solutions SOLL-SITUATION: DIE WICHTIGSTEN PROZESSE <<system>> Kinosystem Buchhaltungs- software Bezahl- system Externe Werbung Kinokarten verkaufen Überblick über Saalbelegung Tagesplan ausdrucken Kinosäle modellieren Geldeinnahmen verbuchen Buchung veranlassen Wochenplan übermitteln Statistische Auswertungen erzeugen Wochenplan erstellen Kinokarten Kaufen/vorbestellen Kino- besucher Kinokarten kaufen Kassen- mitarbeiter Betriebs- mitarbeiter Kino- manager Kinoadmin
5. 5 WPS – Workplace Solutions § Die Kinobesucher stehen in einer Schlange vor dem Schalter des Kassenmitarbeiters und lesen den Wochenplan des Kinos durch, um die passende Vorstellung für abends zu finden. Der Kassenmitarbeiter wendet sich dem ersten Kinobesucher zu und fragt ihn, für welche Vorstellung er Karten kaufen möchte. Der Kinobesucher fragt den Kassenmitarbeiter, ob es noch vier Karten für »Star Wars – Episode 8« gibt. § Der Kassenmitarbeiter holt den Saalplan für den entsprechenden Saal aus dem zentralen Stapel der Saalpläne und untersucht von hinten nach vorne die Reihen nach vier zusammenhängenden Plätzen. § Als er einen zusammenhängenden Block Plätze findet, bietet er dem Kinobesucher vier Plätze in der Reihe 10 an. Der Kinobesucher stimmt den Plätzen zu und bezahlt den angegebenen Preis in bar. § Der Kassenmitarbeiter markiert die verkauften Plätze auf dem Saalplan und legt ihn in den zentralen Stapel zurück. Anschließend beschriftet der Kassenmitarbeiter die Karten mit den Plätzen, dem Datum und dem Filmnamen und händigt sie dem Kinobesucher aus. SZENARIO 1: KINOKARTEN AN DER KASSE VERKAUFEN (IST)
6. 6 WPS – Workplace Solutions SAALPLAN- STAPEL SZENARIO 1: KINOKARTEN AN DER KASSE VERKAUFEN (IST) KASSEN- MITARBEITER KINO- BESUCHER WOCHENPLAN 1 SUCHT AUS VORSTELLUNG IN GELD- BETRAG BEZAHLT 6 ÜBERGIBT FERTIGE KINOKARTEN 2 FRAGT NACH KARTEN FÜR VORSTELLUNG 10 AN BIETET AN 5 GEFUNDENE PLÄTZE HOLT ZU AUS 3 VORSTELLUNG SAALPLAN LEGT ZURÜCK SAALPLAN SAALPLAN- STAPEL 8 AUF SUCHT 4 SAALPLAN GEWÜNSCHTE ANZAHL PLÄTZE IM MARKIERT 7 VERKAUFTE PLÄTZE SAALPLAN IM KINOKARTEN 9 BESCHRIFTET
7. 7 WPS – Workplace Solutions § Die Kinobesucher stehen in einer Schlange vor dem Schalter des Kassenmitarbeiters. Der Kinobesucher sagt dem Kassenmitarbeiter, dass er vier Karten für »Star Wars – Episode 8« um 20 Uhr vorbestellen möchte. Der Kassenmitarbeiter holt den Saalplan für den großen Saal für die Vorstellung um 20 Uhr aus dem zentralen Stapel der Saalpläne. Er untersucht von hinten nach vorne die Reihen nach vier zusammenhängenden Plätzen. § Als er einen zusammenhängenden Block Plätze findet, bietet er dem Kinobesucher vier Plätze in der Reihe 10 an. Der Kinobesucher stimmt den Plätzen zu. Der Kassenmitarbeiter holt sich eine neue Reservierungsnummer aus der Liste der Reservierungsnummern und markiert mit dieser Nummer die vier Plätze in dem Saalplan. Den Namen des Kunden und die Vorstellung vermerkt er ebenfalls in der Liste der Reservierungsnummern. § Anschließend gibt der Kassenmitarbeiter dem Kunden die Reservierungsnummer bekannt und weist ihn daraufhin, dass er 30 Minuten vor Beginn der Vorstellung seine Karten abholen muss. Schließlich legt er den Saalplan zurück in den Stapel der Saalpläne. SZENARIO 2A: VORBESTELLUNG ENTGEGEN NEHMEN – VOR ORT (IST)
8. 8 WPS – Workplace Solutions VERMERKT MARKIERT MIT KASSEN-MITARBEITER KINO- BESUCHER ÄUßERT KARTEN- WUNSCH GEGENÜBER BIETET AN 4 ANGEBOTENEN PLÄTZEN STIMMT ZU 5 NENNT 10 HOLT ZU AUS 2 SUCHT GEWÜNSCHTE ANZAHL PLÄTZE IM 3 GEFUNDENE PLÄTZE RESERVIERUNGS- NUMMER VORSTELLUNG SAALPLAN- STAPEL SAALPLAN SAALPLAN LISTE DER RESERVIERUNGS- NUMERN HOLT RESERVIERUNGS- NUMMER AUS 6 7 RESERVIERTE PLÄTZE RESERVIERUNGS- NUMMER SAALPLAN 8 LEGT ZURÜCK SAALPLAN SAALPLAN- STAPEL 9 VORSTELLUNG LISTE DER RESERVIERUNGS- NUMERN NAME & IM IN 1 SZENARIO 2A: VORBESTELLUNG ENTGEGEN NEHMEN – VOR ORT (IST) AUF
9. 9 WPS – Workplace Solutions § Der Kassenmitarbeiter, der gerade Telefondienst hat, nimmt einen Anruf entgegen. Der Kinobesucher fragt den Kassen- mitarbeiter, ob »Star Wars – Episode 8« an diesem Abend gespielt wird. Der Kassenmitarbeiter schaut auf den Wochen- plan auf seinem Schreibtisch und gibt des Kinobesucher eine positive Antwort. Daraufhin fragt der Kinobesucher nach vier Karten für »Star Wars – Episode 8« um 20 Uhr. Der Kassen- mitarbeiter bittet den Kunden am Telefon um einen Moment Geduld und holt den Saalplan für den großen Saal für die Vorstellung um 20 Uhr aus dem zentralen Stapel der Saalpläne. Er untersucht von hinten nach vorne die Reihen nach vier zusammenhängenden Plätzen. § Als er einen zusammenhängenden Block Plätze findet, bietet er dem Kinobesucher vier Plätze in der Reihe 10 an. Der Kino- besucher stimmt den Plätzen zu. Der Kassenmitarbeiter holt sich eine neue Reservierungsnummer aus der Liste der Re- servierungsnummern und markiert mit dieser Nummer die vier Plätze in dem Saalplan. Den Namen des Kunden und die Vor- stellung vermerkt er ebenfalls in der Liste der Reservierungs- nummern. § Anschließend gibt der Kassenmitarbeiter dem Kunden die Re- servierungsnummer per Telefon bekannt und weist ihn darauf- hin, dass er 30 Minuten vor Beginn der Vorstellung seine Karten abholen muss. Schließlich legt er den Saalplan zurück in den Stapel der Saalpläne. SZENARIO 2B: VORBESTELLUNG ENTGEGEN NEHMEN – TELEFONISCH (IST)
10. 10 WPS – Workplace Solutions VERMERKT MARKIERT MIT KASSEN-MITARBEITER KINO- BESUCHER ÄUßERT KARTEN- WUNSCH GEGENÜBER BIETET AN 4 ANGEBOTENEN PLÄTZEN STIMMT ZU 5 NENNT 10 HOLT ZU AUS 2 SUCHT GEWÜNSCHTE ANZAHL PLÄTZE IM 3 GEFUNDENE PLÄTZE RESERVIERUNGS- NUMMER VORSTELLUNG SAALPLAN- STAPEL SAALPLAN SAALPLAN LISTE DER RESERVIERUNGS- NUMERN HOLT RESERVIERUNGS- NUMMER AUS 6 7 RESERVIERTE PLÄTZE RESERVIERUNGS- NUMMER SAALPLAN 8 LEGT ZURÜCK SAALPLAN SAALPLAN- STAPEL AUF 9 VORSTELLUNG LISTE DER RESERVIERUNGS- NUMERN NAME & IM IN 1 SZENARIO 2B: VORBESTELLUNG ENTGEGEN NEHMEN – TELEFONISCH (IST)
11. 11 WPS – Workplace Solutions § Die Kinobesucher stehen in einer Schlange vor dem Schalter »Vorbestellte Karten«. Der Kassenmitarbeiter wendet sich an den ersten Kunden in der Schlange und fragt ihn nach seiner Reservierungsnummer. Anhand der Reservierungsnummer sucht er aus der Liste der Reservierungsnummern die vermerkte Vorstellung heraus. Für die Vorstellung holt er den Saalplan aus dem zentralen Stapel der Saalpläne. Er markiert die dort reservierten Plätze als verkauft und bittet den Kunden um die entsprechende Geldsumme. § Nachdem der Kunde bezahlt hat, übergibt der Kassenmitarbeiter ihm die schon vorbereiteten Kinokarten. Schließlich legt er den Saalplan in den zentralen Stapel der Saalpläne zurück. SZENARIO 3: VORBESTELLTE KARTEN ABHOLEN (IST)
12. 12 WPS – Workplace Solutions NENNT SZENARIO 3: VORBESTELLTE KARTEN ABHOLEN (IST) KINO- BESUCHER SCHALTER »VORBESTELLT« 1 RESERVIERUNGS- NUMMER HOLT ZU AUS 3 VORSTELLUNG SAALPLAN- STAPEL SAALPLAN LISTE DER RESERVIERUNGS- NUMERN SUCHT HERAUS RESERVIERUNGS- NUMMER AUS 2 VORSTELLUNG ANHAND GELDBETRAG BEZAHLT 4 MARKIERT VERKAUFTE PLÄTZE SAALPLAN 5 AUF LEGT Z URÜCK SAALPLAN SAALPLAN- STAPEL AUF 6 7 ÜBERGIBT SCHON VORBEREITETE KINOKARTEN AN
13. 13 WPS – Workplace Solutions § Der Kinomanager beginnt seine Programmplanung für die nächste Woche. Seine Werbeagentur hat ihm bereits in einem Buchungsplan mitgeteilt, welche Werbung bei welchem Film zu zeigen ist. Der Kinomanager plant auf Papier eine vorläufige Anordnung der Vorstellungen. Hierbei spielen die Buchungspläne der Werbeagentur, Vorgaben der Verleiher und eigene Erfahrungen eine wichtige Rolle. In diesen Rohplan pflegt er nun anstehende Pressevorstellungen, Schulveranstaltungen und andere Kinobuchungen ein. § Sobald die aktuellen gesamtdeutschen Besucherzahlen zur Verfügung stehen, setzt sich der Kinomanager erneut an den Plan. Zusammen mit der Auslastung des eigenen Kinos bilden diese Zahlen die Grundlage für eine Optimierung des Kinoprogramms. Jetzt entfernt er schlecht laufende Filme und ersetzt diese durch weitere Vorstellungen gut laufender Filme oder durch neue Vorstellungen. Außerdem wird die Saalgröße noch den zu erwartenden Besucherzahlen angepasst. § Wenn der Wochenplan diesen Status erreicht hat, beginnt der Kinomanager Verhandlungen mit dem Verleiher aufzunehmen. Er muss klären, ob die Filme zu seinen geplanten Zeiten zur Verfügung stehen. Je nach dem Ergebnis der Verhandlungen muss der Wochenplan eventuell noch angepasst werden. § Der fertige Wochenplan wird vom Kinomanager an seine Assistentin zur Übernahme in den Computer und zur Verteilung an Presse und Mitarbeiter übergeben. SZENARIO 4: WOCHENPLAN ERSTELLEN (IST)
14. 14 WPS – Workplace Solutions SZENARIO 4: WOCHENPLAN ERSTELLEN (IST) KINO- MANAGER WERBE- AGENTUR ASSISTENTIN PRESSE KINO- MITARBEITER VERLEIHER TEILT M IT FÜGT EIN IN 1 FILM BUCHUNGSPLAN DER WERBUNG TEILT MIT VORGABEN 2 7 VERFÜGBARKEIT VON FILMEN MIT VERHANDELT 3 WOCHENPLAN <<GROB>> 5 4 SCHULVERAN-STALTUNGEN GESAMTDEUTSCHE BESUCHERZAHLEN VERFÜGBAR FÜR ENTFERNT AUS FILM <<SCHLECHT LAUFEND WOCHENPLAN <<GROB>> 6 FÜGT EIN IN FILM <<GUT LAUFEND>> WOCHENPLAN <<GROB>> 7 TAUSCHT IN FILM WOCHENPLAN <<GROB>> SAAL ZWIISCHEN 8 PASST AN IN WOCHENPLAN <<VERBESSERT>> ABHÄNGIG VON FILM VERFÜGBARKEIT WOCHENPLAN <<FINAL>> 9 GIBT 10 WOCHENPLAN <<FINAL>> GIBT EIN KINOSOFT IN
15. 15 WPS – Workplace Solutions § Bevor das Kino für die Besucher öffnet, druckt der Admin für die Betriebsmitarbeiter aus KinoSoft die Tagesablaufpläne für die einzelnen Säle aus. Im jeweiligen Tagesablaufplan sind die einzelnen Veranstaltungen, die Werbung und der Slot für den Eisverkauf im Saal minutengenau aufgelistet. Finden während des Tages spezielle Veranstaltungen, wie Schulvorführungen oder Vorführungen für Firmen, statt, so ist dies auf dem Tagesablaufplan speziell markiert. § Für die Kassenmitarbeiter und den Kinomanager druckt der Admin außerdem den Gesamtablaufplan aus. Dieser Gesamtablaufplan zeigt die Abläufe in allen Sälen im Überblick. SZENARIO 5: TAGESABLAUFPLÄNE UND GESAMTABLAUFPLAN AUSDRUCKEN (IST)
16. 16 WPS – Workplace Solutions SZENARIO 5: TAGESABLAUFPLÄNE UND GESAMTABLAUFPLAN AUSDRUCKEN (IST) ADMINISTRATOR TAGES- ABLAUFPLAN DRUCKT JE EINEN KINO- SOFT PRO 11 TAGES- ABLAUFPLAN KASSEN-MITARBEITER GIBT W EITER AN 2 DRUCKT 3 AUS AUS GESAMT- ABLAUFPLAN GESAMT- ABLAUFPLAN BETRIEBS- MITARBEITER KINO- MANAGER GIBT 4 WEITER AN SAAL
17. 17 WPS – Workplace Solutions § In den Sommermonaten (Juli/August) werden in diesem Kino keine Filme gezeigt, sondern es finden Jazz-Konzerte statt. Dazu entfernt der Kino-Admin in zwei der Säle vor der Leinwand fünf Reihen und baut an Ihrer Stelle jeweils eine Bühne auf. § Ende Juni, wenn die fünf Reihen entfernt sind, ändert der Admin die Saalpläne dieser zwei Kinos, indem er direkt auf der MSSQL- Datenbank die Anzahl der Reihen im Datensatz für die beiden Säle ändert. § Außerdem muss er den Datensatz so abändern, dass die Zählung der Reihen in diesen beiden Sälen mit Reihe 6 und nicht mit Reihe 1 beginnt. § Ende August muss der Admin diese Änderungen wieder rückgängig machen, damit die beiden Kinosäle wieder alle Reihen enthalten. SZENARIO 6: ANPASSUNG DER SÄLE (IST)
18. 18 WPS – Workplace Solutions SZENARIO 6: ANPASSUNG DER SÄLE (IST) ADMINISTRATOR ENTFER NT 5 SITZREIHEN SAAL 1 AUS MS SQL 3 SAALPLAN ÄNDERT DIREKT IN BEGINN DER REIHEN VON 1 AUF 6 4 ÄNDERT IN BAUT AUF SAAL IN BÜHNE 2
19. 19 WPS – Workplace Solutions § Der Kinobesucher kann sich im Browser am Rechner oder auf seinen mobilen Endgeräten den aktuellen und den kommenden Wochenplan des Kinos ansehen, um sich vorab zu informieren. SZENARIO 7: WOCHENPLAN IM INTERNET ANSEHEN (SOLL)
20. 20 WPS – Workplace Solutions § Der Kinobesucher kann über die Webseite des Kinos oder über eine App auf seinem mobilen Endgerät Kinokarten vorbestellen und kaufen. § Hat er die Kinokarte über die Webseite gekauft, so erhält er eine Auftragsnummer, mit der er am Automaten im Kino seine Karten abholen kann. Hat er die Kinokarte über sein mobiles Endgerät gekauft, so erhält er eine elektronische Kinokarte, die an der Kontrolle im Kino gescannt wird. § Hat der Kinobesucher die Kinokarte nur vorbestellt, so erhält er eine Reservierungsnummer. Bei Vorbestellung auf der Webseite muss er sie aufschreiben, im mobilen Endgerät ist sie gespeichert. Mit der Reservierungsnummer kann die Kinokarte an der Kasse abgeholt werden. SZENARIO 8: TICKETS IM INTERNET VORBESTELLEN UND KAUFEN (SOLL)