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Warum Sie keine "App-Strategie" benötigen: "Mobile-First" bedeutet mehr als nur Smartphone

Warum Sie keine "App-Strategie" benötigen: "Mobile-First" bedeutet mehr als nur Smartphone

Alle schreien "Mobile-First" und viele denken, dass sie jetzt unbedingt mobile Apps brauchen. Das mag auf den ersten Blick betrachtet durchaus stimmen. Doch sind die berühmten Apps nur die aktuelle Spitze des Eisbergs. Eigentlich geht es darum, künftig Kunden und Mitarbeiter gleichermaßen zu erreichen und ihnen die relevanten Anwendungen und Daten überall und jederzeit auf sichere Art und Weise zur Verfügung zu stellen. Denn wir als Menschen sind mobil - und dies bitte ohne den Zwang, Apps aus den App Stores installieren zu müssen. Ob Smartphone, ob Tablet, ob Laptop, ob Desktop - und egal ob im Unternehmensnetzwerk oder draußen im großen weiten Internet: in diesem Vortrag zeigt Ihnen Christian Weyer wie man heute mit einer geschickten Architektur und HTML5-basierten Technologen Multi-Channel- und echte Cross-Plattform-Anwendungen - sogar mit einer einzigen Code-Basis - erstellen kann. Für alle und für alles. Uuund Action!

Christian Weyer

June 29, 2016
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Transcript

  1. Mitgründer & Principal Consultant Thinktecture AG Fokus auf § Mobile

    & Web-basierte Anwendungsarchitekturen § Cross-Plattform-Lösungen § Pragmatische End-to-End Implementierungen Microsoft MVP ASP.NET (Architecture) ASPInsider, AzureInsider Google GDE Web Technologies [email protected] @christianweyer Christian Weyer 2
  2. Übrigens… • Und falls Ihnen jemand einreden möchte, dass "das

    mit HTML5 ja gar nicht geht“ - seien Sie skeptisch • Die Dreimann-Studenten-Firma macht es bereits • Das Limit bei HTML5 liegt teilweise Größenordnungen über dem was viele erwarten 3
  3. Mobiler Lebensstil, mobile Arbeitsweise § Daten und Prozesse müssen mobil

    sein Kommende Generationen kennen nichts anderes mehr § Digitalisierung muss das Morgen beachten & Lösungen bieten Reichweite heißt die Maxime § Grenzen verschwimmen – und verschwinden Heute für morgen 5
  4. Nutzungsverhalten in vergangenen Jahren gravierend geändert § Recherchieren mittags über

    Desktop-PC im Büro § Unterwegs mit Smartphone online § Surfen abends via Tablet auf der Couch Kanalübergreifend & geräteübergreifend § Apps können demnach nur die Spitze des Eisbergs sein § Nicht immer etwas installieren müssen Mobile App sollte – technologisch gesehen - „Abfallprodukt“ sein § Ein Icon auf dem Home-Bildschirm Übergreifend 7
  5. Alle Plattformen, alle Geräte - egal wo und was §

    Möglichst ohne Bruch in der Nutzung User Experience steht vor neuen Herausforderungen § Homogenes Benutzererlebnis, Anwendung intuitiv bedienbar § User Interface mit einer Technologie oder gar Codebasis umsetzen § Aber angepasst an Formfaktoren und Stärken der Plattformen Sicherheit steht auch vor neuen Herausforderungen Für den Benutzer 11
  6. Es ist ein Feature 12 Aber das sieht ja gar

    nicht wie eine native Anwendung aus. Genau.
  7. HTML5 als potente Plattform § Inklusive Offline-Betrieb Moderne Programmiersprachen §

    Es muss nicht immer JavaScript sein Mächtige Anwendungs-Framework § Es muss nicht immer jQuery sein Flexibles Layout-System § CSS3 Flexbox zur Rettung Das moderne Web 14
  8. Java & .NET/C# regieren seit vielen Jahren Typescript & Angular

    könnten Wachablösung werden Typescript • Programmiersprache von Microsoft • Typsichere Erweiterung von JavaScript • Erzeugt immer JavaScript für die Ausführung Angular 2 § Single Page Applications(SPA) Framework von Google § Konsequent komponentenbasiert § Sehr gute Tool-Unterstützung § Optimiert für mobile Performance Microsoft & Google richten es 16 D
  9. Jenseits von einfachen Apps: Multi-Widgets und Multi-Fenster Szenarien § Moderne

    Cross-Plattform Portale Widgets kapseln einfache oder komplexe fachliche Funktionalität § Können komplett unabhängig entwickelt werden § Sind frei konfigurier- und platzierbar § Können miteinander kommunizieren Auch für mobile Szenarien möglich § Spezielle mobile Ansicht, bspw. für Tablets Beispiel: Portal – „Reloaded“ 18 D
  10. Erhöhte Benutzungsfreundlichkeit durch mehr Interaktion § Daten-Updates vom Server aktiv

    in die Clients pushen Modernes Web ermöglicht vielfältige Push-Kommunikation § In der Anwendung selbst § Über die Browser-Plattform (teilweise) Strukturierte und binäre Datenströme § Optional auch Audio & Video möglich Echtzeitkommunikation 20 D
  11. Web-Welt zeigt i.d.R. mehr & kürzere Releases und Lebenszyklen als

    von Java und .NET gewohnt § Heute ist Angular 2 Spitze... § Gestern war es Angular 1... § Morgen...? § Und was ist denn mit React...? Optionale Unabhängigkeit von Technologie-Frameworks und –Versionen § Notwendige Basis-Features (iframes) in allen modernen Browsern vorhanden “Bleibt alles anders” 22 D
  12. 23

  13. Cordova für mobile Apps § Framework & Toolkit zur Erstellung

    nativer Anwendungsrahmen für HTML5- Anwendungen § Nutzt Web-View-Komponenten der jeweiligen Plattform § Möglichkeit über Plugins mit der nativen Plattform zu kommunizieren Electron für Desktop-Anwendungen § Ähnlicher Ansatz wie Cordova, nur für Desktop-Betriebssysteme § Windows (Desktop), Linux, macOS § Verwendet dedizierte Version von Chromium und node.js § Möglichkeit über Node-Module in die native Plattform einzuklinken Native Apps & Anwendungen (Hybrid) 25 D
  14. Übrigens… • Und falls Ihnen jemand einreden möchte, dass "das

    mit HTML5 ja gar nicht geht“ - seien Sie skeptisch • Die Dreimann-Studenten-Firma macht es bereits • Das Limit bei HTML5 liegt teilweise Größenordnungen über dem was viele erwarten 28