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GCS v.S.'22 - Einschub 1: Gesellschaftlichkeit

Marcus Meindel
April 22, 2023
3

GCS v.S.'22 - Einschub 1: Gesellschaftlichkeit

Marcus Meindel

April 22, 2023
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  1. Einschub zur
    Gesellschaftlichkeit

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  2. Gesellschaftlicher Reproduktionsprozess ist immer
    1. eine bestimmte Form der Organisation von
    Tätigkeiten und
    2. geregelte Formen des Zugriffs auf ‘die Dinge
    der Welt’
    Einschub zur Gesellschaftlichkeit
    (exemplarisch und verkürzt)
    Vorannahme

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  3. Persönliche Herrschaft
    Einschub zur Gesellschaftlichkeit
    (exemplarisch und verkürzt)

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  4. Persönliche Herrschaft
    Personen können direkt über andere Personen bestimmen,
    ihnen Tätigkeiten auftragen und über deren Arbeitsprodukt
    (weitgehend) willkürlich bestimmen.
    Einschub zur Gesellschaftlichkeit
    (exemplarisch und verkürzt)

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  5. Persönliche Herrschaft
    Personen können direkt über andere Personen bestimmen,
    ihnen Tätigkeiten auftragen und über deren Arbeitsprodukt
    (weitgehend) willkürlich bestimmen.
    Zweck der Tätigkeits-Organisation: Befriedigung der
    Bedürfnisse der herrschenden Person.
    Einschub zur Gesellschaftlichkeit
    (exemplarisch und verkürzt)

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  6. Sachliche Abhängigkeitsverhältnisse
    Einschub zur Gesellschaftlichkeit
    (exemplarisch und verkürzt)

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  7. Sachliche Abhängigkeitsverhältnisse
    Es gibt Unternehmen, die Profit machen müssen.
    Einschub zur Gesellschaftlichkeit
    (exemplarisch und verkürzt)

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  8. Einschub zur Gesellschaftlichkeit
    (exemplarisch und verkürzt)
    Sachliche Abhängigkeitsverhältnisse
    Es gibt Unternehmen, die Profit machen müssen.
    Es sind Dinge verfügbar (Waren), welche willkürlicher
    Entscheidungsgewalt konkreter Akteure unterliegen
    (Eigentum)

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  9. Sachliche Abhängigkeitsverhältnisse
    Es gibt Unternehmen, die Profit machen müssen.
    Es sind Dinge verfügbar (Waren), welche willkürlicher
    Entscheidungsgewalt konkreter Akteure unterliegen
    (Eigentum)
    Wer von Waren anderer abhängig ist und selbst nichts zu
    veräußern hat, muss sich in Unternehmen einbringen, um
    durch Lohn/Gehalt Waren erlangen zu können.
    Einschub zur Gesellschaftlichkeit
    (exemplarisch und verkürzt)

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  10. Sachliche Abhängigkeitsverhältnisse
    Es gibt Unternehmen, die Profit machen müssen.
    Es sind Dinge verfügbar (Waren), welche willkürlicher
    Entscheidungsgewalt konkreter Akteure unterliegen
    (Eigentum)
    Wer von Waren anderer abhängig ist und selbst nichts zu
    veräußern hat, muss sich in Unternehmen einbringen, um
    durch Lohn/Gehalt Waren erlangen zu können.
    Zweck der Tätigkeits-Organisation: Unternehmensprofit.
    Einschub zur Gesellschaftlichkeit
    (exemplarisch und verkürzt)

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  11. Auf Gemeinsamen beruhende,
    gegenseitige Abhängigkeit
    Einschub zur Gesellschaftlichkeit
    (exemplarisch und verkürzt)

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  12. Gemeinsames/
    Commons
    Auf Gemeinsamen beruhende,
    gegenseitige Abhängigkeit
    Die verfügbaren Dinge sind Gemeinsames, dessen
    Verwendung untereinander geregelt werden muss.
    Einschub zur Gesellschaftlichkeit
    (exemplarisch und verkürzt)

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  13. Auf Gemeinsamen beruhende,
    gegenseitige Abhängigkeit
    Die verfügbaren Dinge sind Gemeinsames, dessen
    Verwendung untereinander geregelt werden muss.
    Tätigkeiten zur Erweiterung und Erhaltung des
    Gemeinsamen sowie zur Regelung und Koordination
    der gemeinsamen Kooperation müssen alle
    Betroffenen untereinander aufteilen.
    Einschub zur Gesellschaftlichkeit
    (exemplarisch und verkürzt)

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  14. Auf Gemeinsamen beruhende,
    gegenseitige Abhängigkeit
    Die verfügbaren Dinge sind Gemeinsames, dessen
    Verwendung untereinander geregelt werden muss.
    Tätigkeiten zur Erweiterung und Erhaltung des
    Gemeinsamen sowie zur Regelung und Koordination
    der gemeinsamen Kooperation müssen alle
    Betroffenen untereinander aufteilen.
    Zweck der Tätigkeits-Organisation: Befriedigung der
    Bedürfnisse derjenigen, deren Gemeinsames die
    Dinge sind.
    Einschub zur Gesellschaftlichkeit
    (exemplarisch und verkürzt)

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  15. Einschub zur
    Gesellschaftlichkeit

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