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Einführung in das Kapital von Marx, Kapitel Eins

Einführung in das Kapital von Marx, Kapitel Eins

Das erste Kapitel des Kapitals ist ein Hundesohn, aber eben verdammt wichtig zum Verständnis gegenwärtiger Verhältnisse. Die Antworten auf zwei Fragen sollen hier zumindest angerissen werden: 1. Warum wird die Arbeit - trotz des ständigen technischen Fortschritts - nie weniger? und 2. Wie kommen wir aus kapitalistischen Verhältnissen heraus?

CC-BY 4.0

Marcus Meindel

November 03, 2022
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Transcript

  1. Warum die Arbeit niemals weniger wird + oder: Karl Marx

    – das Kapital – erstes Kapitel von Marcus Meindel CC BY 4.0
  2. Struktur Warum die Arbeit niemals weniger wird Karl Marx -Das

    Kapital - Erstes Kapitel 1. Abschnitt: Wir reden über abstraktes Zeug
  3. Struktur Warum die Arbeit niemals weniger wird Karl Marx -Das

    Kapital - Erstes Kapitel 1. Abschnitt: Wir reden über abstraktes Zeug 2. Abschnitt: Wir schweifen ab
  4. Struktur Warum die Arbeit niemals weniger wird Karl Marx -Das

    Kapital - Erstes Kapitel 1. Abschnitt: Wir reden über abstraktes Zeug 2. Abschnitt: Wir schweifen ab 3. Abschnitt: Irgendwas mit Geld und Bewusstsein
  5. Struktur Warum die Arbeit niemals weniger wird Karl Marx -Das

    Kapital - Erstes Kapitel 1. Abschnitt: Wir reden über abstraktes Zeug 2. Abschnitt: Wir schweifen ab 3. Abschnitt: Irgendwas mit Geld und Bewusstsein 4. Abschnitt: Verein freier Menschen
  6. Struktur Warum die Arbeit niemals weniger wird 1. Abschnitt: Wir

    reden über abstraktes Zeug 2. Abschnitt: Wir schweifen ab 3. Abschnitt: Irgendwas mit Geld und Bewusstsein 4. Abschnitt: Verein freier Menschen Karl Marx -Das Kapital - Erstes Kapitel
  7. I/WARE UND WERT x * y * = Die Waren

    stehen in einem bestimmten Tauschverhältnis zueinander
  8. Ware und Wert “Der Reichtum der Gesellschaften, in welchen kapitalistische

    Produktionsweise herrscht, erscheint als eine »ungeheure Warensammlung«, die einzelne Ware als seine Elementarform.” Karl Marx - Das Kapital - Erster Satz
  9. I/WARE UND WERT Macht satt. Macht betrunken. Jede Ware ist

    privates Eigentum Jede Ware hat eine Nützlichkeit.
  10. I/WARE UND WERT Jede Ware ist privates Eigentum Jede Ware

    hat eine Nützlichkeit. Jede Ware wurde für jemand anderen hergestellt
  11. I/WARE UND WERT x * y * = Jede Ware

    ist privates Eigentum Jede Ware hat eine Nützlichkeit. Jede Ware wurde für jemand anderen hergestellt Die Waren stehen in einem bestimmten Tauschverhältnis zueinander
  12. I/WARE UND WERT Was bedeutet dieses Tauschverhältnis? x * y

    * = Die Waren stehen in einem bestimmten Tauschverhältnis zueinander
  13. I/WARE UND WERT Eine Flasche Wein ist drei Säcke Kartoffeln

    wert. bzw.: Der Wert von einer Flasche Wein sind drei Säcke Kartoffeln. Was bedeutet dieses Tauschverhältnis?
  14. I/WARE UND WERT Drei Säcke Kartoffeln sind eine Flasche Wein

    wert. bzw.: Der Wert von drei Säcken Kartoffeln ist eine Flasche Wein. Was bedeutet dieses Tauschverhältnis?
  15. I/WARE UND WERT Wir wissen, dass der “Wert” einer Sache

    nicht an der Sache isoliert gefunden werden kann, sondern es ein Gegenüber braucht. Aussage keine Aussage Was wissen wir dadurch und was wissen wir nicht?
  16. I/WARE UND WERT Wir wissen, dass der “Wert” einer Sache

    nicht an der Sache isoliert gefunden werden kann, sondern es ein Gegenüber braucht. Wir wissen nicht, warum drei Säcke Kartoffeln eine Flasche Wein wert sind. Wir kennen das gemeinsame Dritte nicht, das die beiden vergleichbar macht. Was wissen wir dadurch und was wissen wir nicht?
  17. Wert und abstrakte Arbeit “Beide sind also gleich einem Dritten,

    das an und für sich weder das eine noch das andere ist. Jedes der beiden, soweit es Tauschwert, muss also auf dies Dritte reduzierbar sein.” Karl Marx - Das Kapital - Erstes Kapitel
  18. I/WERT UND ABSTRAKTE ARBEIT Was ist das Dritte, auf das

    sich Wein und Kartoffeln reduzieren lässt?
  19. I/WERT UND ABSTRAKTE ARBEIT Einheit: Sack/Gewicht Konsistenz: fest Farbe: gelb

    Was ist das Dritte, auf das sich Wein und Kartoffeln reduzieren lässt?
  20. I/WERT UND ABSTRAKTE ARBEIT Einheit: Sack/Gewicht Konsistenz: fest Farbe: gelb

    Einheit: Flasche/Liter Konsistenz: flüssig Farbe: rot Was ist das Dritte, auf das sich Wein und Kartoffeln reduzieren lässt?
  21. I/WERT UND ABSTRAKTE ARBEIT Einheit: Sack/Gewicht Konsistenz: fest Farbe: gelb

    Einheit: Flasche/Liter Konsistenz: flüssig Farbe: rot da passt nichts. Was ist das Dritte, auf das sich Wein und Kartoffeln reduzieren lässt?
  22. I/WERT UND ABSTRAKTE ARBEIT Aber! beides ist das Produkt von

    Arbeit Was ist das Dritte, auf das sich Wein und Kartoffeln reduzieren lässt?
  23. I/WERT UND ABSTRAKTE ARBEIT Aber! beides ist das Produkt von

    Arbeit Was ist das Dritte, auf das sich Wein und Kartoffeln reduzieren lässt?
  24. I/WERT UND ABSTRAKTE ARBEIT Aber! beides ist das Produkt von

    Arbeit Und: beides kostet Arbeitszeit 60 Min. 20 Min. Was ist das Dritte, auf das sich Wein und Kartoffeln reduzieren lässt?
  25. I/WERT UND ABSTRAKTE ARBEIT Aber! beides ist das Produkt von

    Arbeit Und: beides kostet Arbeitszeit 60 Min. 20 Min. Was ist das Dritte, auf das sich Wein und Kartoffeln reduzieren lässt?
  26. I/WERT UND ABSTRAKTE ARBEIT 1. Jedes Produkt ist das Resultat

    menschlicher Arbeit. 2. Die Arbeitszeit ist im Produkt vergegenständlicht. Arbeit vergegenständlichte Arbeit +
  27. I/WERT UND ABSTRAKTE ARBEIT 1. Jedes Produkt ist das Resultat

    menschlicher Arbeit. 2. Die Arbeitszeit ist im Produkt vergegenständlicht. 3. Die „Wertgröße” eines Produktes ist die Summe der darin enthaltenen Arbeitszeiten. Arbeit vergegenständlichte Arbeit +
  28. I/WERT UND ABSTRAKTE ARBEIT 1. Jedes Produkt ist das Resultat

    menschlicher Arbeit. 2. Die Arbeitszeit ist im Produkt vergegenständlicht. 3. Die „Wertgröße” eines Produktes ist die Summe der darin enthaltenen Arbeitszeiten. Arbeit Arbeit vergegenständlichte Arbeit vergegenständlichte Arbeit + +
  29. I/WERT UND ABSTRAKTE ARBEIT 1. Jedes Produkt ist das Resultat

    menschlicher Arbeit. 2. Die Arbeitszeit ist im Produkt vergegenständlicht. 3. Die „Wertgröße” eines Produktes ist die Summe der darin enthaltenen Arbeitszeiten. Arbeit Arbeit Arbeit vergegenständlichte Arbeit vergegenständlichte Arbeit vergegenständlichte Arbeit + + +
  30. I/WERT UND ABSTRAKTE ARBEIT Was wir sehen können. Alle Arbeiten

    sind verschieden, jedes Produkt unterscheidet sich voneinander. Konkrete Arbeit: Der Arbeitsprozess lässt sich dabei zweiteilen:
  31. I/WERT UND ABSTRAKTE ARBEIT +20 20 +10 30 +10 40

    Was wir sehen können. Alle Arbeiten sind verschieden, jedes Produkt unterscheidet sich voneinander. Konkrete Arbeit: Was von Verschiedenheiten abstrahiert sich als Geschehnisse auf einer ‘Wertebene’ beschreiben lässt. Die Dinge sind Werte, die Arbeit wertschaffend. Abstrakte Arbeit: Der Arbeitsprozess lässt sich dabei zweiteilen:
  32. I/WERT UND ABSTRAKTE ARBEIT +20 20 +10 30 +10 40

    Anmerkung zur Vorgehensweise von Marx
  33. I/WERT UND ABSTRAKTE ARBEIT Anmerkung zur Vorgehensweise von Marx Die

    Wertebene mit ihren klaren Tauschverhältnissen ist eine Abstraktion auf den gesellschaftlichen Durchschnitt. Jede Ware ist von durchschnittlicher Qualität, jede Arbeitskraft durchschnittlich begabt, die Mittel zur Produktion einer Ware entsprechen dem gesellschaftlichen Durchschnitt.
  34. Struktur Warum die Arbeit niemals weniger wird Karl Marx -Das

    Kapital - Erstes Kapitel 1. Abschnitt: Wir reden über abstraktes Zeug 2. Abschnitt: Wir schweifen ab 3. Abschnitt: Irgendwas mit Geld und Bewusstsein 4. Abschnitt: Verein freier Menschen
  35. Arbeitszeit und Produktivkraft “Die Wertgröße einer Ware bliebe konstant, wäre

    die zu ihrer Produktion erheischte Arbeitszeit konstant. Letztere wechselt aber mit jedem Wechsel in der Produktivkraft der Arbeit.” Karl Marx - Das Kapital - Erstes Kapitel
  36. Arbeitszeit und Produktivkraft Ein Wechsel in der was? “Die Produktivkraft

    der Arbeit ist durch mannigfache Umstände bestimmt, unter anderem durch den Durchschnittsgrad des Geschickes der Arbeiter, die Entwicklungsstufe der Wissenschaft und ihrer technologischen Anwendbarkeit, [...]” Karl Marx - Das Kapital - Erstes Kapital
  37. II/ARBEITSZEIT UND PRODUKTIVKRAFT Gesellschaftlich durchschnittlich werden Kartoffeln mit Hilfe eines

    Spatens geerntet. die durchschnittliche Arbeitszeit für einen Sack Kartoffeln beträgt 20 Minuten
  38. II/ARBEITSZEIT UND PRODUKTIVKRAFT … Zeit vergeht … die durchschnittliche Arbeitszeit

    für einen Sack Kartoffeln beträgt 20 Minuten Gesellschaftlich durchschnittlich werden Kartoffeln mit Hilfe eines Spatens geerntet.
  39. II/ARBEITSZEIT UND PRODUKTIVKRAFT Gesellschaftlich durchschnittlich werden Kartoffeln mit Hilfe eines

    Traktors geerntet. … Zeit vergeht … die durchschnittliche Arbeitszeit für einen Sack Kartoffeln die durchschnittliche Arbeitszeit für einen Sack Kartoffeln beträgt 10 Minuten beträgt 20 Minuten Gesellschaftlich durchschnittlich werden Kartoffeln mit Hilfe eines Spatens geerntet.
  40. II/ARBEITSZEIT UND PRODUKTIVKRAFT Halbiert sich die Arbeitszeit einer Ware im

    gesellschaftlichen Durchschnitt dann halbiert sich auch ihr Wert!
  41. II/ARBEITSZEIT UND PRODUKTIVKRAFT Halbiert sich die Arbeitszeit einer Ware im

    gesellschaftlichen Durchschnitt dann halbiert sich auch ihr Wert! Während sich die konkret vorhandene Menge eines Dinges verdoppelt, gibt auf Ebene des Wertes keinen Fortschritt.
  42. Weil wir uns 1. in einem dynamischen Rahmen bewegen, in

    dem Fortschritt sich immer wieder relativiert, Warum die Arbeit niemals weniger wird eine Teilantwort
  43. Weil wir uns 1. in einem dynamischen Rahmen bewegen, in

    dem Fortschritt sich immer wieder relativiert, 2. stetige Arbeit dadurch auf Ebene des Wertes tatsächlich notwendig ist und Warum die Arbeit niemals weniger wird eine Teilantwort
  44. Weil wir uns 1. in einem dynamischen Rahmen bewegen, in

    dem Fortschritt sich immer wieder relativiert, 2. stetige Arbeit dadurch auf Ebene des Wertes tatsächlich notwendig ist und 3. wir uns im Rahmen einer auf Tausch basierenden Gesellschaft dieser Wertebene fügen müssen. Warum die Arbeit niemals weniger wird eine Teilantwort
  45. Struktur Warum die Arbeit niemals weniger wird 1. Abschnitt: Wir

    reden über abstraktes Zeug 2. Abschnitt: Wir schweifen ab 3. Abschnitt: Irgendwas mit Geld und Bewusstsein 4. Abschnitt: Verein freier Menschen Karl Marx -Das Kapital - Erstes Kapitel
  46. Die vier Wertformen “Jedermann weiß, auch wenn er sonst nichts

    weiß, dass die Waren eine mit den bunten Naturalformen ihrer Gebrauchswerte höchst frappant kontrastierende, gemeinsame Wertform besitzen - die Geldform. Hier gilt es jedoch zu leisten, was von der bürgerlichen Ökonomie nicht einmal versucht ward, nämlich die Genesis dieser Geldform nachzuweisen.” Karl Marx - Das Kapital - Erstes Kapitel
  47. III/DIE VIER WERTFORMEN = = = 3 6 x x

    Form II: Entfaltete Wertform
  48. III/DIE VIER WERTFORMEN = = = 1,5 1/3 x 1

    1 2 1 3 x Form II: Entfaltete Wertform
  49. III/DIE VIER WERTFORMEN = = = 1/2 1/6 x 1

    6 x 1 2 Form II: Entfaltete Wertform
  50. III/DIE VIER WERTFORMEN = = = y x z x*

    y* z* Form II: Entfaltete Wertform
  51. III/DIE VIER WERTFORMEN Aber wie erhalten alle Waren dieselbe gegenständliche

    Einheit? Indem sich alle Waren auf dieselbe bestimmte Ware als Wert beziehen. Form III: Äquivalentform
  52. III/DIE VIER WERTFORMEN Der Unterschied zwischen Äquivalent- form und Geldform

    ist, dass die Nutzung einer bestimmten Ware als Tauschobjekt zur ‘gesellschaftlichen Gewohnheit’ wird - diese Ware sich also gegen alle anderen tauschen lässt. Form IV: Geldform Historisch durchgesetzt hat sich Gold.
  53. III/DIE VIER WERTFORMEN Form IV: Geldform Jede Banknote verwies einst

    auf eine bestimmte Menge Gold - die Scheine und Münzen waren damit ‘symbolisches Gold’
  54. III/DIE VIER WERTFORMEN Form IV: Geldform Jede Banknote verwies einst

    auf eine bestimmte Menge Gold - die Scheine und Münzen waren damit ‘symbolisches Gold’ Dieser sog. “Goldstandard” wurde 1973 vollständig aufgehoben. Seitdem gibt es keine Geldware mehr - das Geld hat seine gegenständliche Hülle abgestreift.
  55. III/DIE VIER WERTFORMEN Jede Banknote verwies einst auf eine bestimmte

    Menge Gold - die Scheine und Münzen waren damit ‘symbolisches Gold’ Dieser sog. “Goldstandard” wurde 1973 vollständig aufgehoben. Seitdem gibt es keine Geldware mehr - das Geld hat seine gegenständliche Hülle abgestreift. Gleich geblieben ist unser gemeinsamer und alltäglicher Bezug darauf. Form IV: Geldform
  56. Der Warenfetisch “Eine Ware scheint auf den ersten Blick ein

    selbstverständliches, triviales Ding. Ihre Analyse ergibt, dass sie ein sehr vertracktes Ding ist, voll metaphysischer Spitzfindigkeit und theologischer Mucken.” Karl Marx - Das Kapital - Erstes Kapitel
  57. Reflexion Schaue dich dort um, wo du gerade bist. Suche

    dir ein ,Ding’ aus und überlege, was wohl im Laden dafür bezahlt werden würde und welche Arbeitszeit darin verwirklicht sein könnte.
  58. Reflexion Schaue dich dort um, wo du gerade bist. Suche

    dir ein ,Ding’ aus und überlege, was wohl im Laden dafür bezahlt werden würde und welche Arbeitszeit darin verwirklicht sein könnte. Zweiter Schritt: Suche ein ,Ding’, dem du keinen Geldwert zuschreiben kannst.
  59. III/DER WARENFETISCH (Fast) allen Dingen einen Geldwert zuschreiben zu können,

    ist eine Besonderheit einer sehr spezifischen (und jungen) Gesellschaftlichkeit.
  60. III/DER WARENFETISCH (Fast) allen Dingen einen Geldwert zuschreiben zu können,

    ist eine Besonderheit einer sehr spezifischen (und jungen) Gesellschaftlichkeit. Es ist ein besonderes ‘Fenster zur Welt’.
  61. III/DER WARENFETISCH Was von der Familie produziert wird, wird durch

    die Familie verzehrt und tritt niemals als Ware auf
  62. III/DER WARENFETISCH Die Familie befindet sich in Leibeigenschaft. Was dem

    Grundherren/ Pfarrer/etc. gegeben wird, ist ebenfalls niemals Ware, sondern Naturalleistungen.
  63. III/DER WARENFETISCH dient der Legitimation von... kündigt von... Die Bibel

    ist Grundlage zur Bewertung, was richtiges und falsches Verhalten ist.
  64. III/DER WARENFETISCH Die Bibel muss zur gesellschaftlichen Stabilität als heilig

    und wahrhaftig betrachtet werden. dient der Legitimation von... kündigt von... Die Bibel ist Grundlage zur Bewertung, was richtiges und falsches Verhalten ist.
  65. III/DER WARENFETISCH Was ist der Waren-Fetischismus? Den Geldwert einer Bibel

    als so naturgegeben anzusehen, wie ein Christ ihre Heiligkeit. €
  66. III/DER WARENFETISCH Was ist der Waren-Fetischismus? Den Geldwert einer Bibel

    als so naturgegeben anzusehen, wie ein Christ ihre Heiligkeit. +
  67. III/DER WARENFETISCH Was ist der Waren-Fetischismus? Den Geldwert einer Bibel

    als so naturgegeben anzusehen, wie ein Christ ihre Heiligkeit. + +
  68. III/DER WARENFETISCH Was ist der Waren-Fetischismus? Den Geldwert einer Bibel

    als so naturgegeben anzusehen, wie ein Christ ihre Heiligkeit. + +
  69. III/DER WARENFETISCH Die Dinge als Werte zu betrachten ist keine

    Verrücktheit, sondern heute notwendig. Den Wert aber als natürlich zu betrachten, nur weil wir gerade von Geld abhängig sind, verunmöglicht jede Form des gesellschaftlichen Fortschritts.
  70. Reflexion Versuche dir vorzustellen, keines der Dinge in diesem Raum

    würde jemandem gehören und es wäre niemandem möglich, sie zu kaufen.
  71. Reflexion Versuche dir vorzustellen, keines der Dinge in diesem Raum

    würde jemandem gehören und es wäre niemandem möglich, sie zu kaufen. Zweiter Schritt: Wie könnte mit den Dingen verfahren werden?
  72. Struktur Warum die Arbeit niemals weniger wird 1. Abschnitt: Wir

    reden über abstraktes Zeug 2. Abschnitt: Wir schweifen ab 3. Abschnitt: Irgendwas mit Bewusstsein 4. Abschnitt: Verein freier Menschen Karl Marx -Das Kapital - Erstes Kapitel
  73. Verein freier Menschen Die Metapher vom... “Da die politische Ökonomie

    Robinsonaden liebt, erscheine zuerst Robinson auf seiner Insel. [...]” Karl Marx – Das Kapital – Erstes Kapitel
  74. IV/DIE METAPHER VOM VEREIN FREIER MENSCHEN I. II. III. Szenario

    einer Schiffbrüchigen auf einer einsamen Insel
  75. IV/DIE METAPHER VOM VEREIN FREIER MENSCHEN Aufwand freie Zeit I.

    II. III. Szenario einer Schiffbrüchigen auf einer einsamen Insel
  76. IV/DIE METAPHER VOM VEREIN FREIER MENSCHEN I. II. III. Szenario

    einer Schiffbrüchigen auf einer einsamen Insel Aufwand freie Zeit
  77. IV/DIE METAPHER VOM VEREIN FREIER MENSCHEN Aufwand freie Zeit I.

    II. III. Szenario einer Schiffbrüchigen auf einer einsamen Insel
  78. IV/DIE METAPHER VOM VEREIN FREIER MENSCHEN Aufwand freie Zeit I.

    II. III. Szenario einer Schiffbrüchigen auf einer einsamen Insel
  79. IV/DIE METAPHER VOM VEREIN FREIER MENSCHEN Szenario mehrere Schiffbrüchiger, auf

    Werkzeuge und Produkte wird sich als Gemeinsames bezogen.
  80. IV/DIE METAPHER VOM VEREIN FREIER MENSCHEN Szenario mehrere Schiffbrüchiger, auf

    Werkzeuge und Produkte wird sich als Gemeinsames bezogen. Aufwand Reichtum aller I.
  81. IV/DIE METAPHER VOM VEREIN FREIER MENSCHEN Szenario mehrere Schiffbrüchiger, auf

    Werkzeuge und Produkte wird sich als Gemeinsames bezogen. Aufwand Reichtum aller II.
  82. IV/DIE METAPHER VOM VEREIN FREIER MENSCHEN Szenario mehrere Schiffbrüchiger, auf

    Werkzeuge und Produkte wird sich als Gemeinsames bezogen. Aufwand Reichtum aller III.
  83. IV/DIE METAPHER VOM VEREIN FREIER MENSCHEN Szenario mehrere Schiffbrüchiger, auf

    Werkzeuge und Produkte wird sich als Gemeinsames bezogen. Aufwand freie Zeit III.
  84. “Alle Bestimmungen von Robinsons Arbeit wiederholen sich hier, nur gesellschaftlich

    statt individuell. [...] Die Art der Verteilung wird wechseln mit der besonderen Art des gesellschaftlichen Produktionsorganismus selbst und der entsprechenden geschichtlichen Entwicklungshöhe der Produzenten. [...] Die gesellschaftlichen Beziehungen der Menschen zu ihren Arbeiten und ihren Arbeitsprodukten bleiben hier durchsichtig einfach in der Produktion sowohl als in der Distribution.” Karl Marx – Das Kapital – Erstes Kapitel IV/DIE METAPHER VOM VEREIN FREIER MENSCHEN
  85. Struktur Warum die Arbeit niemals weniger wird 1. Abschnitt: Wir

    reden über abstraktes Zeug 2. Abschnitt: Wir schweifen ab 3. Abschnitt: Irgendwas mit Geld und Bewusstsein 4. Abschnitt: Verein freier Menschen Karl Marx -Das Kapital - Erstes Kapitel
  86. I/WARE UND WERT Welche Methoden helfen uns, die Dingen der

    Welt auf Augenhöhe zum Vorteil aller zu organisieren? Zwei akute Fragen:
  87. I/WARE UND WERT Welche Methoden helfen uns, die Dingen der

    Welt auf Augenhöhe zum Vorteil aller zu organisieren? Wie erlangen wir gesellschaftliche Bedingungen, in welchen alle Menschen, welche mit der Welt als einer Gemeinsamen umgehen wollen, die Möglichkeit hierzu haben? Zwei akute Fragen:
  88. Automn by kareemovic3000 Average by Alex, AT Bank by DinosaftLab

    Barell by Arthur Shlain bible by Vectors Market Binary by Royyan Wijaya, ID Bonfire by Yusuf Solihudin, ID Bottle by junie, KR Bottle Cap by S. Salinas, ES Bow by Adrien Coquet, FR Bracket by Chintuza Camel by Tatiana Belkina Caring love by Vector Valley, PK Carrying Baby, Gan Khoon Lay Chainsaw by Vectors Market Chess by Eucalyp Clock by Chanut is Industries, TH Clock by Cuputo, ID Cottons by The Icon Z, ID Cow by Bernd Lakenbrink, DE Crown by Alvaro Cabrera, Spain Curtain by iconcheese Dancing by Adrien Coquet, FR Death by Sumit Saengthong, TH Deer by Bayu Ardhy, ID Download by Image Catalog, RU drop by Linseed Studio, US Excla. Mark by Ricki Tri Putra, ID Fabric by nareerat jaikaew, TH Farm by Symbolon, IT Farmer Family by Gan Khoon Lay Farming by SBTS, IN Forest by faisal, ID Fork by Dmitry Baranovskiy, AU Fries by Ozza Okuonghae, GB Fruits by Dewi Tresnasih, ID God by Gregory Montigny, FR Gold by Nine One, ID Grapes by Lyhn Hammer by Kenneth Appiah, CA Heaven by Alexandr Cherkinsky, RU hell by Olena Panasovska, UA Human by Alice Design Ink by Markus, NO Jutice by Deemak Daksnina, ID Logs by Silvia Natalia, ID Machine by Eucalyp Meat by Simon Farkas, SK Meditation by Victoruler Merge by ImageCatalog, RU Mine by Eucalyp Mine by iconsmind.com, GB Money by Xinh Studio Oil by Smalllike Ore by Bakunesu Kaito Paper by Bestdesignmarket, IN Pause by Daniel Simon, DK Plastic pack by raptors Collective, IT Play by Daniel Simon, DK Potato, by Arthur Shlain, RU potato by Olga Pray by AliWijaya Primitive Weapon by Yuri Antonov, RU Product by Sophia Bai, US question mark by Milinda Courey Rabbit by arif fajar yulianto, ID Reading by Mavadee, TH Rifle by Alexander Skowalsky, HU Saw by DinosoftLab Scissor by Adib Muhammad, ID Shell by Tatyana, RU Shipwreck by Luis Prado, US Shovel by akbar fauzan Shuffle by ImageCatalog, RU Spear by Firza Alamsyah, ID Submission by Luis Prado, US The Holy Star by Ben Davis, RO Tractor by Atif Arshad, AE Traktor by Gleb Khorunzhiy, RU Tree by REVA, ID Vacation by Chintuza Vineyard by Francesca Ameglio, IT Violence by Adrien Coquet, FR Wheat by richad, US Wheat by Victoruler Window by Chintuza Vielen Dank an das noun-project für die schönen Icons!
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    und tiefergehend. Ca. 12€ Marcus Meindel, Wo wir stehen: Kurz und leicht verständlich. Gemeinfrei verfügbar (CC0)