Elinor Ostrom “Hardins ‘Tragödie der Commons’ [...] führt zur Annahme, dass diejenigen, welche die Ressource verwenden, nicht für den gemeinsamen Erfolg kooperieren werden. Weiter werden Individuen als in statischen Situationen gefangen wahrgenommen; unfähig die ihre eigenen Anreize betreffenden Regeln zu verändern.” Ostrom schlägt vor dieses ‘Spiel’ um eine Variable zu erweitern: “Die Variable ist der Aufwand, Absprachen durchzuführen [...]. Die Schäfer:innen in diesem Spiel müssen jetzt miteinander verhandeln, bevor sie ein weiteres Tier auf die Weide setzen dürfen.” Die Verhandlungen kosten zusätzliche Zeit, aber eine Übernutzung kann somit vorgebeugt werden. “Weiter ist garantiert, dass das schlechteste aller mgl. Ergebnisse, das Ergebnis von [Garretts] Spiel ist.”