UX-Probleme mit dem neuen Block-Editor (Gutenberg)
Mit WordPress 5 kam ein neuer blockbasierter Editor in das WordPress-Backend. Auf dem WordCamp Osnabrück habe ich berichtet, welche Probleme in der Usability dabei noch existieren.
Sammlungen) ist es sehr schwierig davon wieder wegzukommen. Benötigt man einen Block, den diese Sammlung nicht hat, installiert man die nächste … Es fehlt ein globales An- und Ausschalten aller Blocks, um diesen Effekt abzufedern. Eine Portabilität zwischen Blöcken wird es wohl nur bei bestimmten Core-Blöcken geben. Richtig praktisch wäre eine Migrationsmöglichkeit zu anderen Block-Sammlungen.
Sonderzeichen, wo das Zeichen (z.B. “ä”) aus zwei Zeichen kombiniert wird (a + ̈) und so Rechtschreibprüfung, Suche, Transliteration, etc. kaputt macht. Wird in Gutenberg beim Einfügen repariert, aber nur bei modernen Browsern, die das unterstützen und nur im Inhaltsbereich.
mehr für diese Checkbox in der Gutenberg-Zeit. Ist Gutenberg noch nie aktiv gewesen, startet man mit einem Classic-Block ohne Möglichkeit in Blöcke zu konvertieren und ohne jegliche Styling-Möglichkeit (keine Toolbar). Ist Gutenberg schon länger aktiv, dann landet man nicht in der “Edit as HTML”-Ansicht der Blöcke, die das Anbieten, sondern Gutenberg wird komplett in den Quelltext-Modus gesetzt. Inklusive dem Kommentar-Markup zur Steuerung der Blöcke. Mit hohem Risiko bei Änderungen alles kaputt zu machen.
HTML-Kommentaren im post content ab. Dadurch werden Suchen nach “paragraph” oder “image” ziemlich nutzlos, da sie für fast jede Seite/jeden Beitrag nun ein Ergebnis liefern. Das Problem existiert eigentlich schon immer, aber bei HTML-Befehlen ist das Problem nicht so schlimm (paragraph -> p, image -> img). Und es kommen immer mehr Blöcke dazu, das Problem nimmt also zu.