Build Konfigurationen in einem Continuous Integration Werkzeug wie Jenkins können über die Weboberfläche konfiguriert werden. Dokumentation in Form von Kommentaren und Nachvollziehbarkeit kommen dabei zu kurz. Änderungen an der Konfiguration bleiben Spezialisten überlasten, da niemand den Build kaputt machen will.
Dass dies auch anders geht, zeigt die Projekterfahrung mit dem Jenkins Pipeline Plugin: Die komplette Build-Konfiguration ist als Code zusammen mit dem Projekt eingecheckt. Jedes Teammitglied kann Änderungen an der Konfiguration vornehmen und vorab in einem Branch testen. Die Nachvollziehbarkeit ist dabei über die Historie und Commit-Kommentare der Quellcodeverwaltung möglich. Dokumentation im Quellcode der Build-Konfiguration ist dabei ausdrücklich erwünscht!
Der Vortrag gibt zunächst einen kurzen Einstieg in das Pipeline-Plugin. Danach zeichnet er die Erfahrungen in einem agilen Projekt nach und beschreibt die schrittweise Erweiterung des Build-Prozesses im Projektverlauf.