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Challenges - Open Farming Hackdays 2024

loleg
March 22, 2024

Challenges - Open Farming Hackdays 2024

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March 22, 2024
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Transcript

  1. Grusswort Matthias Müller 01. Programm 02. Challenges & Hackathon 06.

    PITCH TIME! 07. Input Christoph Brunschwiler HTZ 05. Code of Conduct 03. Team Building 08. 04. Logistik & Info LZL Agenda Team Building 08.
  2. Team Yannick Wagner LZ Liebegg Urs Podzorski AKB Bernhard Isenschmid

    Hightech Zentrum Aargau Christoph Brunschwiler Hightech Zentrum Aargau Reto Eggimann Hightech Zentrum Aargau Gaston Wey Opendata.ch
  3. Programm Freitag, 22. März 09.00 Registration 10.00 START 10.30 Challenge

    Pitch Session 11.30 Teambildung 12.00 – 13.30 Mittagessen 12.00 Let's Hack! 18.00 Review 18.30 – 20.30 Abendessen 18.00 – … Bar Samstag, 23. März 7.30 – 09.00 Buurezmorge 12.00 Mittagessen bis 14.30 Notebook/Präsentation testen 15.00 Abschlusspräsentationen 16.30 Abschluss & Apéro
  4. Hack Code of Conduct Our hackathon is dedicated to providing

    a safe and comfortable environment and harassment-free experience for everyone, regardless of anything you can or can't control. We don't tolerate any sort of bullying or harassment
  5. Food & Drinks • Kaffee und Getränke konstant in der

    Mensa vorhanden • Verpflegungsstationen in der Mensa und im Mehrzweckraum • Bar ab 18.00 Uhr
  6. Internet WLAN: ktag-public Passwort: Handy Login Wo: In allen Arbeitszimmern

    verfügbar WLAN-Arena WLAN: LZL_Arena Passwort: LZL_Arena
  7. Prompt in Midjourney: „A screen that shows the results of

    a hackathon based on open farming data, created and presented by a group of young adults, background modern room of a farm” Engagiertes Team – relevante Challenge – erster Prototyp der Lösung. Und jetzt? Das Hightech Zentrum Aargau bietet Unterstützung auch nach den Open Farming Hackdays
  8. Hightech Zentrum Aargau AG (HTZ) auf einen Blick Die Farming

    Hacker des HTZ Bernhard Reto Christoph  Non-Profit Organisation, Eigentümer Kanton Aargau, gegründet 2013  Team von Ingenieur:innen mit unterschiedlichen „Erfahrungsrucksäcken“  Fokus auf Aargauer KMU. Praxisnahe und weitgehend kostenlose Unterstützung  Ziel : Innovations- und Verbesserungsprozesse in Gang setzen bzw. am Laufen halten. Aufgleisen von jährlich ca. 120 Innovationsförderprojekten im Umfang von total ca. 14 Mio. CHF in allen Technologiefeldern.  Zugang zu wissensbasiertem Netzwerk  Organisation & Durchführung von Fach- und Netzwerkanlässen
  9. Projektbeispiel Düngergranulat/-pellets Verfahrensinnovation zur Herstellung von organischem Dünger  Problem:

    Überangebot an Gärresten (Produkt aus Biogasproduktion) und Gülle (Tierhaltung)  Kann nicht mehr vollständig auf Feldern ausgebracht werden  Lösung: Ökoeffektives Verfahren zur Herstellung von trockenen, rieselfähigen, haltbaren und geruchlosen Düngergranulat  15-fache Gewichtsreduktion  Bio-Düngergranulat könnte einen Teil der Mineraldünger (Kunstdünger) ersetzen  Aufgaben HTZ: Recherchen und diverse Expertenvermittlungen im Bereich Düngerherstellung/- Zulassung (BLW, FiBL), Patentumfeldanalyse bei IGE, Machbarkeitsstudie mit HSLU, BAFU-Projekteingabe zur Mitfinanzierung einer Pilotanlage
  10. Unser Angebot an alle Farming Hacker nach den Hackdays 

    Sparringpartner und Innovationsbegleiter z.B. Weiterentwicklung eures Konzepts in einem Design Thinking Workshop  Aufgleisen von (Innovations-)Förderprojekten mit (Forschungs-)Partnern: Aufzeigen von Fördermöglichkeiten und Begleiten von Projektanträgen.  Vernetzung mit potentiellen Partnern: Wirtschaftspartner, Umsetzungspartner, Bürgschaften/Stiftungen Farming Hackday Challenge
  11. Förderoptionen für Projekte aus den Hackdays (Auszug) Farming Hackday Challenge

    Innovationsgruppe Vorstellung durch Marina Helm am Samstag Institut für Agrarwissenschaften
  12. Zwei Förderinstrumente Bundesamt für Landwirtschaft Vorabklärung innovativer Projekte:  Maximal

    20‘000 CHF und maximal 50% der Kosten  Drei Seiten Antragsformular. Vier Eingabefristen pro Jahr  Trägerschaft: Interessengruppe/Organisationen aus der Land- und Ernährungswirtschaft. Geld geht an Trägerschaft für Projektarbeit  passt gut zu unseren Bedürfnissen nach den Hackdays  Vorabklärung für jede Art innovativer Projekte in der Land- und Ernährungswirtschaft (ausgenommen Vorabklärungen für Forschungsprojekte).  Beispiel aus Kanton Aargau: Im Projekt „Olanga Plus" werden digitale Lösungen zur Reduktion von Foodwaste in der Gemeinschaftsgastronomie entwickelt und erprobt.  Mehr Bedarf an Geld für euer Projekt? Dann ist als nächster Schritt das Förderinstrument QuNaV Förderung von Qualität und Nachhaltigkeit eine gute Möglichkeit. Projektumfang höher – Anforderungen auch. Fokus liegt auf Verbesserung der Qualität und der Nachhaltigkeit (v.a. wirtschaftliche Dimension) von Produkten oder Produktionsverfahren in der Land- und Ernährungswirtschaft. Bsp. „Bee‘n‘Bee“: Aufbau einer Vermittlungsplattform für ökologische Dienstleistungen (180 TCHF)
  13. DANKE für eure Aufmerksamkeit! Happy Hacking!  Sparringpartner und Innovationsbegleiter

    z.B. Weiterentwicklung eures Konzepts in einem Design Thinking Workshop  Aufgleisen von (Innovations-)Förderprojekten mit (Forschungs-)Partnern: Aufzeigen von Fördermöglichkeiten und Begleiten von Projektanträgen.  Vernetzung mit potentiellen Partnern: Wirtschaftspartner, Umsetzungspartner, Bürgschaften/Stiftungen Farming Hackday Challenge Unser Angebot an alle Farming Hacker nach den Hackdays:
  14. Slack hack.farming.opendata.ch → Alle Challenges! → Team-Mitglieder finden → Projekte

    starten und beitreten → Datensätze und Ressourcen finden → Projektablauf sichern und verbessern → Logbuch Updaten und Dokus teilen
  15. PITCH TIME RULES 2 Minuten Simpel vorstellen wer du bist

    und was du vorhast mit WEM? Welche Lösung bietest du an? Triff dein Team an deinem Poster!
  16. 18 Challenges 18Projects Sobald Team geformt ist -> Zu Gaston

    und in den Slack und Raum geteilt werden ERWARTEN
  17. Digital twin to increase efficiency on highly diverse farms Marc

    Chautems – Farmer in Lugnorre, 14ha (2ha speciality crops)
  18. Highly complex but highly productive and resilient system, with high

    biodiversity  How to make this system more efficient Highly productive and simple system good for mechanisation, but high input use and low biodiversity
  19. Let's build a digital twin of our farm to better

    distribute knowledge! How the hell are we going to produce and sell over 200 different crops from more than 450 varieties?
  20. Let's build a digital twin of our farm to better

    distribute knowledge! How the hell are we going to produce and sell over 200 different crops from more than 450 varieties?
  21. Let's build a digital twin of our farm to better

    distribute knowledge! How the hell are we going to produce and sell over 200 different crops from more than 450 varieties?
  22. But beside the 200 different crop we also have… How

    the hell are we going make sure individual people keep track of what need to be done without spending precious time in meetings? 8 different people all working only part time on the farm!!!
  23. Who can help? • Technical people, what can help: •

    Working with sql servers (postgresql - postgis) • Explore interoperability with open-source collaborative tool (e.g. Mattermost focalboard?) • Geo Information System (GIS) knowledge • Bring crazy ideas!! • Non-technical people • How to use the data collected to better communicate on highly diverse farming • Additional data to bring into the tool • Bring crazy ideas!! Overall goal of this tool: Increase profitability of small scale highly diverse farms, open the door to new vocations in agriculture (lower entry barrier, promote part time agriculture working)
  24. Mäusebekämpfung – aber digital • Mäuseschäden sind ein grosses Problem

     Lückige, verunkrautete Wiesen  Teure, ganzflächige Sanierung • Gezielte, roboterbasierte, Mäusebekämpfung und Wiesensanierung  Schadbild mit Drohne erheben und auswerten  Multifunktionaler, hangtauglicher Roboter  Zur Mäusebekämpfung  spürt Gänge auf  öffnet Loch  platziert, stellt und leert die Fallen  Zur Wiesensanierung (als Zusatzmodul zur optionalen Weiterentwicklung)  fährt Lücken an raut Boden auf übersät Lücken
  25. Weil im zweiten Schritt nicht mehr die Kreativität im Vordergrund

    steht …sondern die Spirale der Gesetzte dreht • ab und zu schleichen sich beim Kennzeichnen der Produkte Fehler ein • geforderte Angaben fehlen • die Kennzeichnung extern zu vergeben ist teuer • dies führt unprofessionellen Etiketten & leider hie und da zu Beanstandungen bei Lebensmittelkontrollen
  26. Was wir brauchen …ein Tool, das mir alle relevanten Angaben

    einer Etikette vorgibt • nach Eingabe der Rezeptur und anderen geforderten Angaben • unter Berücksichtigung diverser Verordnungen Let's create!
  27. Vorteile Boden und Pflanzenschonende Ernte Optimale Ausnutzung von kurzen Zeitfenstern

    zur Ernte Arbeitskräfte entlasten von mühseliger Arbeit Frische und Zeitnahe Ernte der Waren Liefersicherheit vom Betrieb an Abnehmer erhöhen Attraktive Arbeitsplatz Gestaltung durch moderne / neue Technik
  28. Wertschöpfung Betriebszweige und Nischen Kulturen attraktiver machen Durch Effiziente Ernte

    zum richtigen Zeitpunkt, den Kunden zufrieden stellen und gute Qualität zu einem angemessenen Preis abliefern Steigerung der Produktivität über ein Intelligentes Umsetzten von Technik
  29. Neophyten in der Landwirtschaft Goldrute (Solidago gigantea) © Erwin Jörg

    Erdmandelgras (Cyperus esculentus) Einjähriges Berufkraut (Erigeron annuus) Ausgangslage Challenge Idee
  30. 22.03.2024 99 Challenge Schädlingsprognose mit Daten neu interpretieren Prognosemodelle für

    Schädlinge im Gemüsebau zu entwickeln IST Zustand Challenge Ziel
  31. 22.03.2024 101 Challenge Let's grow berries! Potenzialstandorte/Hotspots für die Beerenproduktion

    ausfindig zu machen und die Beerenproduktion zu stärken IST Zustand Challenge Ziel
  32. CO2-Ausstoss führt zu globaler Erwärmung 107 Ausgangslage Challenge Übereinkommen von

    Paris Ziel: Erwärmung auf 2° begrenzen Schweiz ratifiziert Übereinkommen  Klimaschutzgesetz, CO2-Gesetz Reduktionsziel: minus 50% CO2-Ausstoss Reduktionsziel: Netto Null 2017 2030 2050 2015
  33. LM-Industrie & Handel haben sich verpflichtet zur CO2- Reduktion (nach

    SBTi) 108 Landwirtschaft KlimaTisch Branchenplattform Klimaschutz (BPK) SBTi >> Scope 3 >> KlimaTisch
  34. 109 Landwirtschaft LM-Industrie Detailhandel CO2-Reduktion Weitergabe CO2-Reduktion Entschädigung Branchenplattform Klimaschutz

    - Massnahmen-Register - Entschädigungszahlungen - Koordination & IT - Daten & Definitionen Ziel der Challenge: Konzeption Branchenplattform Weitergabe CO2-Reduktion Entschädigung (nicht im Scope)
  35. 110 • Emmi • Fenaco • Inoverde • IP Suisse

    • Landwirtschaftsamt • Migros (MGB) • Migros Industrie • Mittelland Milch • Mutterkuh Schweiz • Nestlé • Ökostrom Schweiz • Prométerre • Proviande • SBV • UFA • WWF • ZMP • Aaremilch • Agricultura Regeneratio • Agridea • Agriquali • Agrocleantech • Bell • BioSuisse • BOM • Coop • ELSA GROUP SA Wer sitzt am KlimaTisch?
  36. 22.03.2024 Institut IBRE 115 Challenges: • Gibt es Open Source

    SOC-Modelle, die für die Schweiz anwendbar sind? • Wenn nicht, warum nicht? • Was wird benötigt, um ein Open Source SOC-Modell mit ausreichender Genauigkeit für die Schweiz zu erstellen? • Welche Daten sind öffentlich verfügbar? • Welche Genauigkeit ist für Anwendungen zur Abschätzung des SOC-Gehaltes im Boden notwendig? • Wie kann die Qualität (u.a. Genauigkeit) eines Modells beurteilt und überprüft werden?
  37. 22.03.2024 Institut IBRE 116 Ziel: • Mit Hilfe der verschiedenen

    SOC-Modelle gezielte Strategien zur Kohlenstoffspeicherung entwickeln und damit einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz und zur Nachhaltigkeit der Schweizer Landwirtschaft zu leisten.