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Nicht du bist das Problem sondern die Komplexit...

Nicht du bist das Problem sondern die Komplexität! (extended Version)

Alexander Jäger

November 14, 2018
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Transcript

  1. 1980 Frechen bei Köln 1990 2000 2010 2017 MedienGestalter Endemol

    Sevenload WKW Bigpoint Shop-apotheke MS 7val Ellen Greta Fachabi USA Tina Trustedshops
  2. Dieser Vortrag handelt von komplexen Systemen und ist gleichermaßen auf

    Menschen UND Organisationen anwendbar. Warnung
  3. „Zum ersten Mal hat eine erheblich, schnell wachsende Zahl von

    Menschen die Freiheit zu wählen. […] Und darauf ist unsere Gesellschaft in keiner Weise vorbereitet.“ Peter Drucker
  4. Physiologische Bedürfnisse Atmung, Wärme, Essen, Trinken & Schlaf Freundeskreis, Partnerschaft,

    Liebe, Nächstenliebe Sexualität, Fürsorge & Kommunikation Soziale Bedürfnisse Sicherheitsbedürfnisse Unterkunft, Gesundheit, Ordnung & Schutz
  5. Physiologische Bedürfnisse Atmung, Wärme, Essen, Trinken & Schlaf Freundeskreis, Partnerschaft,

    Liebe, Nächstenliebe Sexualität, Fürsorge & Kommunikation Soziale Bedürfnisse Sicherheitsbedürfnisse Unterkunft, Gesundheit, Ordnung & Schutz
  6. Physiologische Bedürfnisse Atmung, Wärme, Essen, Trinken & Schlaf Freundeskreis, Partnerschaft,

    Liebe, Nächstenliebe Sexualität, Fürsorge & Kommunikation Soziale Bedürfnisse Sicherheitsbedürfnisse Unterkunft, Gesundheit, Ordnung & Schutz
  7. Wertschätzung Stärke, Erfolg, Unabhängigkeit, Freiheit & Ansehen Physiologische Bedürfnisse Atmung,

    Wärme, Essen, Trinken & Schlaf Freundeskreis, Partnerschaft, Liebe, Nächstenliebe Sexualität, Fürsorge & Kommunikation Soziale Bedürfnisse Sicherheitsbedürfnisse Unterkunft, Gesundheit, Ordnung & Schutz
  8. Wahlrecht Sozialleistungen Meinungsäußerungsfreiheit Bildungs-Einrichtungen Dach über dem Kopf Grundrechte Sanitäre

    Einrichtungen Gesundheitssystem Ausreichend Hochwertige Nahrung Reisefreiheit
  9. „Zum ersten Mal hat eine erheblich, schnell wachsende Zahl von

    Menschen die Freiheit zu wählen. […] Und darauf ist unsere Gesellschaft in keiner Weise vorbereitet.“ Peter Drucker
  10. „Die Dinge die du besitzt werden letztendlich dich besitzen. Du

    bist nicht deine Arbeit. Du bist nicht wieviel Geld du auf dem Konto hast. Du bist nicht das Auto das du fährst. Wir sind alle Teil vom selben Komposthaufen.” Tyler Durden
  11. „Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang

    der Unzufriedenheit.“ Søren Aabye Kierkegaard
  12. ?

  13. ?

  14. „The happiest people don’t have the best of everything, they

    just make the best of everything they have.“
  15. Passe ich ins Schema? Bin ich so gut wie die

    Anderen? Mache ich etwas Falsch?
  16. ANFORDERUNGEN TECHNOLOGIE kompliziert kompliziert einfach komplex chaotisch klar / bekannt

    unklar / unbekannt bekannt / gewiss unbekannt / ungewiss Elb-Philharmonie Babylon OPUS 08/15
  17. Information AGE Manifesto Obwohl ich die Werte auf der rechten

    Seite wichtig finde, schätze ich die Werte auf der linken Seite höher ein. Leben mehr als mehr als Grossartige Kollegen mehr als Gestalten Geld Guten Chef Dabei sein mehr als Lernen Wissen
  18. Wertschätzung Stärke, Erfolg, Unabhängigkeit, Freiheit & Ansehen Selbstverwirklichung Das eigene

    Potential auszuschöpfen ⏳ Physiologische Bedürfnisse Atmung, Wärme, Essen, Trinken & Schlaf Freundeskreis, Partnerschaft, Liebe, Nächstenliebe Sexualität, Fürsorge & Kommunikation Soziale Bedürfnisse Sicherheitsbedürfnisse Unterkunft, Gesundheit, Ordnung & Schutz
  19. D Zufriedenheit Können dürfen wollen + + = E fürn

    Arsch Können dürfen wollen + + = Irgendwie O.K. F
  20. „Der Mensch wird geboren, um zu leben, und nicht, um

    sich auf das Leben vorzubereiten.“ Boris Pasternak
  21. Kernfachlichkeit (core domain) ist der wertvollste Teil des Domänenmodells, der

    Teil, welcher am meisten Anwendernutzen stiftet. Die anderen Teile des Domänenmodells dienen vor allem dazu die Kernfachlichkeit zu unterstützen und mit weniger wichtigen Funktionen anzureichern. Bei der Modellierung sollte besonderes Augenmerk auf die Kernfachlichkeit gelegt werden und sie sollte durch die besten Entwickler umgesetzt werden.
  22. 1. Wähle deine wesentlichen Lebensbereiche: 2. Miss die Diskrepanz zwischen

    ist und soll. 3. Entscheide dich für einen Fokus-Bereich. 4. Welche Werte willst du in diesem Bereich leben? Beruf, Berufung, Beziehungen, Bildung, Familie, Finanzen, Fitness, Freizeit, Freundschaft, Gemeinwohl, Gesundheit, Kinder, Liebe, Partnerschaft, Sexualität, Soziale Kontakte, Spiel, Spiritualität Bildung: 50/100%, Spiel: 10/100%, Familie: 100/100%, Beruf: 75/100% Spiel: 10/100% Akzeptanz Intuition Gerechtigkeit Spiritualität Gleichheit Realismus Verantwortung Kreativität Wohlstand Balance Wissen Kooperation Gemütlichkeit Qualität Schönheit Ruhm Liebe Selbstständigkeit Effizienz Loyalität Aufregung Zeit für mich Überlegenheit Stabilität Engagement Leidenschaft Dankbarkeit Einfachheit Mitgefühl Zuneigung Flexibilität Achtsamkeit Vertrauen Fortschritt Natürlichkeit Toleranz Freiheit Neugierde Treue Nähe Sicherheit Großzügigkeit Herausforderung Fröhlichkeit Objektivität Nachhaltigkeit Optimismus Transparenz Gesundheit Ordnung Bescheidenheit Hilfsbereitschaft Verlässlichkeit Offenheit Hoffnung Beliebtheit Authentizität Humor Erfolg Ehrlichkeit 5. Suche 70 Life-Stories zu den Werten Ich glauben, dass Achterbahn fahren mehr Aufregung in mein Leben bringt, ich werde es merken wenn ich schreiend die Abfahrt geniesse. 6. Priorisiere dein Backlog 7. Such dir ein Team 8. Sprinte los!
  23. Werkzeuge Realitäts-geschuldete Komplexität Technologie und Ausrüstung und wie man damit

    umgeht. Geteilte mentale Modelle - Komplexität ist ein Teamsport Zusammenspiel Wissensaustausch Wie kooperieren wir? Wer hat welche Aufgabe? Welche Normen haben wir? Zum Beispiel: KISS, DRY, YAGNI S.O.L.I.D. Clean code Design Patterns OnBoarding Plan RFCs Team Wissensverteilung Welche Fähigkeiten und Stärken haben meine Kollegen? Zum Beispiel: Mob Programming Pair Programming Training Session Code Review Aufgabe Notwendige Komplexität Was wollen wir und wie kommen wir dahin? Zum Beispiel: Domain Driven Design Anforderungen Erwartungen Zum Beispiel: Cloud vs. On Premise MircoService vs. Modular
  24. Keine Lust mehr auf Diskussionen Die Grundlagen Basic principles: KISS,

    DRY, YAGNI SOLID Clean code Design patterns Domain Driven TDD Miss Code Quality Cyclomatic complexity Code duplication Bugs per line of code Code coverage Cohesion Coupling Instruction path length
  25. Frag jemanden, der das schon mal gemacht hat. Such dir

    einen Meister lxhunter @ Github, Twitter, Instagram, Facebook
  26. Danke! lxhunter @ Github, Twitter, Instagram, Facebook Big Five for

    life: ⁃ Unsere Töchter zu mündigen und glücklichen Menschen zu erziehen ⁃ Mit meiner Frau die Welt sehen ⁃ Finanziell frei werden ⁃ Mich kontinuierlich verbessern Wen du ene kennst der ene kennt der mir helfe kan dann sach jeht. ZDE: Möglichst viele Menschenleben retten