vor? III. Was ist der Mehrwert für den Anwender? IV. Datenschutz V. Ein Beispiel aus der Praxis VI. Was ist der Mehrwert für das Unternehmen? VII. Ausblick – Weiterführendes Gesundheitsportal
Stoffwechsel- und Stressbelastungen • Evaluierung unternehmensrelevanter Faktoren (Zufriedenheit, Präsentismus, besondere Belastungen, Stress) • Förderung des Selbstmanagements des Einzelnen durch Risikogruppen adaptierte Lebensstilempfehlungen • Anonyme Portalnutzung
Prädiabetes • Hinweis auf ein Bluthochdruck RISIKO in der Zukunft (1 und 4 Jahre) • Berechnung des 10-Jahresrisikos für Diabetes mellitus • Gesundheitsdaten, familiäre Belastung, Verhalten, Medikamente 12.09.12 9 Parikh et al. Ann Intern Med. 2008 Lindström et al. Diabetes Care 2003
12.09.12 12 • Erfassung der Auswirkungen von Symptomen/Beschwerden auf die Arbeitsleistung („krank“ am Arbeitsplatz) • dient zur Bedarfsermittlung von gesundheitsfördernden Maßnahmen Burton W, Conti D. Business & Health. 1999 Kessler et al. J Occup Environ Med. 2003 Koopman et al. J Occup Environ Med. 2002
(Diabetes): nicht bekannt Bluthochdruck (Hypertonie): nicht bekannt Ihre nicht veränderbaren Risikofaktoren: Familienanamnese Diabetes Ja, bei leiblichen Grosseltern, Tante, Onkel, Cousine, Cousin Familienanamnese Hypertonie ein Elternteil Gesundheitsbericht – Risikofaktoren
12.09.12 17 • aktueller Wert steht neben dem anzustrebenden Wert • anzustrebender (idealer) Wert entspricht den Empfehlungen der Fachgesellschaften, bei dem das Krankheits- und Sterberisiko am niedrigsten ist Schneider et al. J Clin Endo Metab, 2010 Gelber et al. J Am Coll Cardiol, 2008
beeinflussen • Zeigen erhöhtes Krankheitsrisiko für Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen, wenn erhöht, d.h. über den anzustrebenden Sollwerten • Führen, wenn erhöht, zu niedrigerer Lebenserwartung • Tabakentwöhnung, Gewichtsreduktion, Bewegungssteigerung zeigen grössten Effekt zur Verbesserung der Stoffwechselparameter • Medikamentenreduktion durch umfassende Lebensstilprogramme Tuomilehto et al. NEJM, 2001 Galesic et al. Patient Education and Counseling, 2010
besitzen Ballaststoffe, die schützend (protektiv) auf die Entstehung von Stoffwechselerkrankungen wirken • Diese haben auch niedrigere Energiedichte, d.h. man isst sich satt mit wenig Energie Bewegung: • 30 min körperliche Aktivität (schnelles Gehen) als Minimalempfehlung • Senkt Blutdruck, hilft bei der Gewichtsabnahme und –stabilisierung • Wirkt unterstützend bei der Tabakentwöhnung • Empfehlung für die körperliche Leistungsfähigkeit gemessen durch den 6-Min-Gehtest Koertge et al. Am J Cardiol, 2003 Salas-Salvado et al. Diabetes Care, 2010 Wirz. Physiopraxis, 2006
12.09.12 21 • aktuelle Risiken und HINWEISE auf Erkrankungen werden abgebildet • führen zur Risiko- gruppenzuteilung • keine Diagnosestellung • ABER: Dringlichkeit der Lebensstilmaßnahme oder ärztliche Begleitung/ Kontrolle wird angezeigt Parikh et al. 2008 Lindström et al. 2003 Maslach. 1986
Als Ergebnis der Risikobewertung steht eine Risikozuteilung in eine Stoffwechsel- bzw. Stressbelastungsgruppe mit entsprechenden Empfehlungsansätzen bzw. strukturierten Lebensstilprogrammen
Vorbereitung des Lebensstilprogramms starten Sie mit einer 7-Tage-Selbstbeobachtung Ihres Lebens. Dafür gehen Sie auf Ihr Portal mit den Zugangs- daten in Ihrem Gesundheitsbericht: www.viterio.de 12.09.12 26
und Naturheilkunde (KoKoNat) im Klinikum rechts der Isar, Technische Universität München P Das KoKoNat fungiert als Trustcenter P Keine kommerzielle Verwertung der Daten -> Lebensstilforschung durch das KoKoNat P Pfändungssicherheit der Daten SSL-Verschlüsselung P Datenübertrageung mittels SSL- Verschlüsselung P AES-256 bit Verschlüsselung = Standard bei Online Banking Anonymität P Es werden keine personenbezogenen Daten erhoben P Keine Registrierung am Portal mit persönlichen Daten wie Name, Anschrift etc. P Die gespeicherten medizinischen Daten lassen keinen Rückschluss auf eine bestimmte Person zu P Keine Speicherung der IP-Adresse des zugreifenden Systems
technischen Services • Mitarbeiter insgesamt ca. 3.400. Teilnahme am BGM ca. 1.400 • Zusätzliche Evaluierung zu „Belastungen am Arbeitsplatz“, „Beschwerden“ und „sportlichen Aktivitäten“ • gezielte Maßnahmen/Empfehlungen zur Stärkung von Rücken und Reduzierung von körperlichen Beschwerden • Laufzeit, 2 Jahre mit Follow-Up 32 06.10.2009 Einführung / D. Melchart