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Präsentation für Firmenkunden

Präsentation für Firmenkunden

Weiterführende Informationen zum Viterio Gesundheitsportal für Firmenkunden

Viterio Schweiz GmbH

September 12, 2012
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  1. Inhalt I.  Das Viterio Gesundheitsportal (Prescreener) II.  Wie geht man

    vor? III.  Was ist der Mehrwert für den Anwender? IV.  Datenschutz V.  Ein Beispiel aus der Praxis VI.  Was ist der Mehrwert für das Unternehmen? VII.  Ausblick – Weiterführendes Gesundheitsportal
  2. Das Viterio Gesundheitsportal •  Instrument zur Evaluierung von Risikogruppen für

    Stoffwechsel- und Stressbelastungen •  Evaluierung unternehmensrelevanter Faktoren (Zufriedenheit, Präsentismus, besondere Belastungen, Stress) •  Förderung des Selbstmanagements des Einzelnen durch Risikogruppen adaptierte Lebensstilempfehlungen •  Anonyme Portalnutzung
  3. Wie geht man vor? 1)  Bestimmung verschiedener Gesundheitsdaten 2)  Einlösen

    eines Gutscheincodes 3)  Dateneingabe (10 – 15 Min.) 4)  Gesundheitsbericht 5)  Nutzung risikoadaptierter Lebensstil-Empfehlung 4 06.10.2009 Einführung / D. Melchart
  4. Gutscheincode •  Anonymer Download der persönlichen Zugangsdaten via Gutscheincode • 

    Generierung per Zufallsprinzip 6 06.10.2009 Einführung / D. Melchart
  5. 12.09.12   Ernährung  /  A.Eustachi   9 Fragebogen – Prähypertonie,

    Prädiabetes •  Hinweis auf ein Bluthochdruck RISIKO in der Zukunft (1 und 4 Jahre) •  Berechnung des 10-Jahresrisikos für Diabetes mellitus •  Gesundheitsdaten, familiäre Belastung, Verhalten, Medikamente 12.09.12 9 Parikh et al. Ann Intern Med. 2008 Lindström et al. Diabetes Care 2003
  6. 12.09.12   Ernährung  /  A.Eustachi   10 Fragebogen - Burnout

    12.09.12 10 •  Selbstbeurteilungsbogen •  Körperlich, emotionale Beeinträchtigung in letzter Zeit •  Hinweis auf eine Burnout-Symptomatik Pines, Aronson, Kafry. 1981 Maslach, Jackson. 1986 Enzmann, Kleiber. 1989
  7. 12.09.12   Ernährung  /  A.Eustachi   12 Fragebogen - Präsentismus

    12.09.12 12 •  Erfassung der Auswirkungen von Symptomen/Beschwerden auf die Arbeitsleistung („krank“ am Arbeitsplatz) •  dient zur Bedarfsermittlung von gesundheitsfördernden Maßnahmen Burton W, Conti D. Business & Health. 1999 Kessler et al. J Occup Environ Med. 2003 Koopman et al. J Occup Environ Med. 2002
  8. 12.09.12   Ernährung  /  A.Eustachi   14 Fragebogen - Mitarbeiterzufriedenheit

    12.09.12 14 •  Erfassung von Betriebsklima, Führungsstil, interner Organisation/ Kommunikation, Arbeitszufriedenheit •  dient zur Bedarfsermittlung von verhältnispräventiven Maßnahmen
  9. Alter 55 Jahre Geschlecht männlich Körpergrösse 180,0 cm Vorerkrankungen Zuckerkrankheit

    (Diabetes): nicht bekannt Bluthochdruck (Hypertonie): nicht bekannt Ihre nicht veränderbaren Risikofaktoren: Familienanamnese Diabetes Ja, bei leiblichen Grosseltern, Tante, Onkel, Cousine, Cousin Familienanamnese Hypertonie ein Elternteil Gesundheitsbericht – Risikofaktoren
  10. Nicht veränderbare Risikofaktoren •  Geschlecht, Alter, Körpergrösse •  Vorerkrankungen: Zuckerkrankheit

    (Diabetes mellitus), Bluthochdruck (Hypertonie) •  Familiäre Erkrankungen: Zuckerkrankheit, Bluthochdruck Erläuterung •  Männliches Geschlecht, höheres Alter, erhöhte Körpergrösse haben höheres Risiko für Erkrankungen •  Diabetes, Hypertonie à erhöhtes Herzinfarkt- u.Schlaganfallrisiko •  Familiäre Erkrankungen zeigen erhöhtes Krankheitsrisiko für Herz- Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen Lindström, Tuomilehto.Diabetes Care, 2003 Conroy et al. Eur Heart J, 2003 Yusuf et al. Lancet, 2004 Gesundheitsbericht – Risikofaktoren
  11. 12.09.12   Ernährung  /  A.Eustachi   17 Gesundheitsbericht – Risikofaktoren

    12.09.12 17 •  aktueller Wert steht neben dem anzustrebenden Wert •  anzustrebender (idealer) Wert entspricht den Empfehlungen der Fachgesellschaften, bei dem das Krankheits- und Sterberisiko am niedrigsten ist Schneider et al. J Clin Endo Metab, 2010 Gelber et al. J Am Coll Cardiol, 2008
  12. Gesundheitsbericht – Risikofaktoren Veränderbare Risikofaktoren •  Lassen sich durch Lebensstilmassnahmen

    beeinflussen •  Zeigen erhöhtes Krankheitsrisiko für Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen, wenn erhöht, d.h. über den anzustrebenden Sollwerten •  Führen, wenn erhöht, zu niedrigerer Lebenserwartung •  Tabakentwöhnung, Gewichtsreduktion, Bewegungssteigerung zeigen grössten Effekt zur Verbesserung der Stoffwechselparameter •  Medikamentenreduktion durch umfassende Lebensstilprogramme Tuomilehto et al. NEJM, 2001 Galesic et al. Patient Education and Counseling, 2010
  13. Gesundheitsbericht – Risikofaktoren Ernährung: •  Gemüse, Obst und dunkles Brot

    besitzen Ballaststoffe, die schützend (protektiv) auf die Entstehung von Stoffwechselerkrankungen wirken •  Diese haben auch niedrigere Energiedichte, d.h. man isst sich satt mit wenig Energie Bewegung: •  30 min körperliche Aktivität (schnelles Gehen) als Minimalempfehlung •  Senkt Blutdruck, hilft bei der Gewichtsabnahme und –stabilisierung •  Wirkt unterstützend bei der Tabakentwöhnung •  Empfehlung für die körperliche Leistungsfähigkeit gemessen durch den 6-Min-Gehtest Koertge et al. Am J Cardiol, 2003 Salas-Salvado et al. Diabetes Care, 2010 Wirz. Physiopraxis, 2006
  14. 12.09.12   Ernährung  /  A.Eustachi   21 Gesundheitsbericht – Risikobewertung

    12.09.12 21 •  aktuelle Risiken und HINWEISE auf Erkrankungen werden abgebildet •  führen zur Risiko- gruppenzuteilung •  keine Diagnosestellung •  ABER: Dringlichkeit der Lebensstilmaßnahme oder ärztliche Begleitung/ Kontrolle wird angezeigt Parikh et al. 2008 Lindström et al. 2003 Maslach. 1986
  15. 12.09.12   Ernährung  /  A.Eustachi   22 Gesundheitsbericht-Risikogruppenzuteilung 12.09.12 22

    Als Ergebnis der Risikobewertung steht eine Risikozuteilung in eine Stoffwechsel- bzw. Stressbelastungsgruppe mit entsprechenden Empfehlungsansätzen bzw. strukturierten Lebensstilprogrammen
  16. Übersicht Risikogruppen Auf Basis der erfassten Daten werden folgende Risikogruppen

    ermittelt: •  Testrisikofrei mit/ohne Rauchen •  leichtes Übergewicht •  Prähypertonie, Hypertonie I •  Prädiabetes •  mäßiges Übergewicht •  Präburnout/Stress •  Hypertonie > I •  schweres Übergewicht •  Diabetes II •  Burnout •  Tabakentwöhnung •  Restgruppen (Untergewicht, Adipositas III, Hypotonie) 23 06.10.2009 Einführung / D. Melchart
  17. 12.09.12   Ernährung  /  A.Eustachi   26 Nächster Schritt Zur

    Vorbereitung des Lebensstilprogramms starten Sie mit einer 7-Tage-Selbstbeobachtung Ihres Lebens. Dafür gehen Sie auf Ihr Portal mit den Zugangs- daten in Ihrem Gesundheitsbericht: www.viterio.de 12.09.12 26
  18. Datenschutz & Anonymität Trust-Center P Datenhaltung durch das Kompetenzzentrum für Komplementärmedizin

    und Naturheilkunde (KoKoNat) im Klinikum rechts der Isar, Technische Universität München P Das KoKoNat fungiert als Trustcenter P Keine kommerzielle Verwertung der Daten -> Lebensstilforschung durch das KoKoNat P Pfändungssicherheit der Daten SSL-Verschlüsselung P Datenübertrageung mittels SSL- Verschlüsselung P AES-256 bit Verschlüsselung = Standard bei Online Banking Anonymität P Es werden keine personenbezogenen Daten erhoben P Keine Registrierung am Portal mit persönlichen Daten wie Name, Anschrift etc. P Die gespeicherten medizinischen Daten lassen keinen Rückschluss auf eine bestimmte Person zu P Keine Speicherung der IP-Adresse des zugreifenden Systems
  19. Beispiel aus der Praxis •  Unternehmen aus dem Bereich des

    technischen Services •  Mitarbeiter insgesamt ca. 3.400. Teilnahme am BGM ca. 1.400 •  Zusätzliche Evaluierung zu „Belastungen am Arbeitsplatz“, „Beschwerden“ und „sportlichen Aktivitäten“ •  gezielte Maßnahmen/Empfehlungen zur Stärkung von Rücken und Reduzierung von körperlichen Beschwerden •  Laufzeit, 2 Jahre mit Follow-Up 32 06.10.2009 Einführung / D. Melchart
  20. Mehrwert für das Unternehmen Evaluierung als Grundlage für: • Ableitung von

    Konsequenzen • Entwicklung zielgerichteter Programme (Bedarfsorientiert) • Nachhaltigkeit durch Follow-Up • zusätzliche Evaluierung unternehmensspezifischer Faktoren möglich • geeignet für jede Unternehmensgröße 33 06.10.2009 Einführung / D. Melchart