Der aktuelle Single-Page Application und der frühere Windows-Entwickler kennt sie seit „Ewigkeiten”: UI-Komponenten, oder Controls. Durch Kapselung erhalten wir modulare und wiederverwendbare Baukastenelemente, aus denen unsere UI-Anwendungen zusammengesetzt werden. Bisher mussten wir uns im Web eines SPA Frameworks bedienen – ob Angular, ReactJS, Vue.js oder Polymer. Doch keines dieser Frameworks wollte oder konnte so recht mit dem anderen zusammenarbeiten. Dies könnte sich in Zukunft ändern mit WebComponents. Diese beschreiben anhand von Standards wie CustomElements ein Komponentenmodell für das Web und bietet damit erstmal die Möglichkeit, native Komponenten im Browser gänzlich ohne ein Framework oder aber über Framework-Grenzen hinweg einzusetzen.
In dieser Session klären Manuel Rauber und Patrick Jahr wie WebComponents funktionieren, wo die Vorteile und Nachteile liegen – und, vermutlich am spannendsten: sie gehen der Frage in gewohnt praktischer Manier nach, ob WebComponents mit aktuellen Single-Page Application (SPA) Frameworks wie Angular genutzt und erstellt werden können und welche Rolle Ivy dabei spielt. Abgerundet wird das Ganze mit einem Ausblick, wie wir künftig Web-Anwendungen mit Web Components entwickeln könnten. Auf zum nächsten Schritt!
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