Eines der elementaren Aspekte einer jeden Architektur ist eine treffende
Modellierung des Domänenmodells, also desjenigen Abbildes fachlicher Ausprägungen, das im System durch die Ablauflogik verändert und persistiert wird.
Sofern die fachlichen Anforderungen komplexe Beziehungstypen u.a. über
mehrere Hierarchiestufen eines Modells hinweg definieren, kann das Entwicklungsteam bei einer gewünschten Abbildung auf relationale Strukturen vor
enorme Herausforderungen gestellt werden. Graphenbasierte Datenhaltungen
fokussieren auf die Lösung dieser Herausforderung: Die Abbildung komplexer
Beziehungen und Beziehungstypen auf ein effektiv verwaltetes Datenmodell.
Die Sicht auf eine Problemlösungsdomäne anhand der Beziehungen der abzubildenden fachlichen Entitäten kann dabei zu sehr intuitiven und effizienten
Lösungen führen.