Einführung in die vier großen Bereiche des Social TV:
1. Personalisierung des TV Programms.
Nutzer teilen über soziale Netzwerke wie Twitter und Facebook sowie Check-In Diensten wie TunedIn, Waydoo und GetGlue ihre Konsumgewohnheiten mit. Diese Daten werden anschließend zur Personalisierung des Programms eingesetzt.
2. Interaktion mit und über TV-Inhalte.
In sozialen Netzen oder innerhalb von SecondScreen Applikationen interagieren Nutzer mit dem Programm und weiterführenden Inhalten.
3. Virtualisierung des sozialen Kontextes.
Die Couch wird digitalisiert indem z.B. via Videokonferenz oder Google Hangout Inhalte gemeinsam konsumiert werden oder Nutzer mittels Avataren gemeinsam Programme konsumieren.
4. Bindung der Nutzer durch Social Media.
Social Media ermöglicht es TV-Sendern ihr Publikum in Nutzer zu überführen und sie so direkt anzusprechen. Dieser Wandel eröffnet einen neuen effektiven Verbreitungsweg der Bewegtbildinhalte im Netz.
Keynote auf dem ersten Deutschen Social TV Summit der BLM am Donnerstag 14. Juni 2012 in München.