DMS im Johannesbad – Mehr als nur Eingangsrechnungen

Die Johannesbad Unternehmensgruppe ist ein europaweit tätiges Dienstleistungsunternehmen im Gesundheitsbereich. In der Entwicklung vom Thermen- und Klinikstandort Johannesbad in Bad Füssing zum Konzern mit zehn Standorten in Deutschland und Österreich hat sich die Unternehmensgruppe auf die Kernkompetenz im Gesundheitsbereich fokussiert.

In elektronischen Patienten-Akten verwaltet das Unternehmen mehrere hunderttausende von Dokumenten vom Rezept bis zum Aufnahmebogen. Auch die Archivierung von Eingangsrechnungen und Personaldokumenten sowie ein Vorstandsarchiv für die Tagespost wurde bereits in Zusammenarbeit mit der HENRICHSEN AG umgesetzt.

Besonderen Mehrwert erfährt die Unternehmensgruppen durch den automatisierten Bestellprozess: knapp 500 Mitarbeiter sind mittlerweile in den Prozess integriert, der alle Schritte von der Bestellanforderung über die Genehmigung und der Weiterleitung an die Einkaufsabteilung, bis hin zur Abnahme durch den Besteller bei Erhalt der Lieferung abdeckt.

Referent: Josef Kaser, Leiter Informationstechnologien
Johannesbad Holding AG & Co. KG

Transcript

1. DMS im Johannesbad – Mehr als nur Eingangsrechnungen Josef Kaser Johannesbad Holding AG & Co. KG
2. Gesundheit ist unser Kerngeschäft 10 Standorte in Deutschland und Österreich 10 Reha-Kliniken 7 Hotels 1 Berufsfachschule Managementdienstleistungen Die Johannesbad-Unternehmensgruppe
3. wie alles begann…
4. zentrale Buchhaltung, dezentraler Rechnungseingang Langzeitarchivierung von Patientenakten Die Gründe für die Einführung eines DMS
5. Projektstart: Mitte 2007 Anzahl User: ca. 500 Der aktuelle Umfang des Systems • Eingangsrechnungsworkflow (frühes, dezentrales Scannen) inkl. Verarbeitung digitaler Rechnungen • Langzeitarchivierung von Patientenakten • Archivierung von Ausgangsrechnungen via PrintPortal • Elektronische Personalakte • elektronische Bestellanforderung eBanf • Eingangspostbearbeitung und Vertragsarchiv • Einscannen und Archivieren von Patientenfragebögen
6. Ablauf ER-Workflow Rechnung erhält Barcodeaufkleber KST-Verantwortlicher prüft die Rechnung Rechnung wird eingescannt Rechnung wird gebucht, Barcodenr. wird in der Buchungsmaske erfasst Easy holt über die Schnittstelle die Daten zum Beleg aus der Fibu Zahlungsvor- schlagsliste wird erstellt Kennzeichen für ZV-Liste wird per Schnittstelle an Easy übertragen Finanzleiter gibt die ZV-Liste frei Zahllauf Rechnung wird in Easy archiviert
7. Eingangsrechnungen: ca. 50.000/Monat eBanf: ca. 1.300/Monat Patientenakten: bis zu 100/Tag (im Schnitt 40 Blatt, meist doppelseitig bedruckt) Durchlaufzeiten: Eingangsrechnung zwei Tage (Einscannen bis Buchung), eBanf zwei Tage (Erstellen bis Bestellung durchführen) Ein paar Zahlen