Bootstrap, Foundation oder Material Design – all das sind uns bekannte UI-Frameworks. Doch was haben sie gemeinsam? Genau, sie bieten eine UI-Basis an, um unsere HTML5-Anwendungen "entwicklerhübsch" darzustellen. Werden auf dieses Basis UI-Komponenten entwickelt, sind sie meist stark mit den Ideen, Konzepten und dem Design des Frameworks verheiratet. Eigene, oftmals durch Corporate Identity vorgegebene UI-Semantiken, Bedien- und Designkonzepte lassen sich oft nur schwer in ein bestehendes Framework integrieren. Die Portier- und Wiederverwendbarkeit leiden darunter. Moderne Konzepte, wie Web Components, Shadow DOM und Custom-HTML-Elemente können helfen, eigene wiederverwendbare und gutaussehende UI-Komponenten zu entwickeln. In dieser Session wollen Jörg Neumann und Manuel Rauber ein Konzept zur Entwicklung von Web Components mit dem Angular-Komponentenmodell vorstellen und zeigen, mit welchem Workflow man vom Design bis hin zur stylisch umgesetzten App kommt.
GitHub: https://github.com/thinktecture/angulardays-2018-spring-web-components