kurzen Zeit eine Vielzahl von sehr unterschiedlichen Ideen zu generieren. Illustration aus dem Buch “Change by Design” von Tim Brown (http:// www.ideo.com/by-ideo/change-by-design) Design Studio ist eine Methode, die am Anfang eines Design Prozesses steht. Ziel in dieser Phase ist das Explorieren von vielen, unterschiedlichen Richtungen.
sinnvoll Leute mit unterschiedlichen Fähigkeiten, Perspektiven und Rollen einzuladen. Personen aus dem Fachbereich, der IT-Entwicklung und Design sollten vertreten sein. Auch potentielle Nutzer können eine sinnvolle Erweiterung der Gruppe sein.
Papier. Rechtecke, Kreise und Linien kann jeder zeichnen – mehr braucht es nicht. Dadurch bewegen sich alle auf Augenhöhe, egal ob jemand perfekt illustrieren kann oder nicht. Strikte Zeitlimits sorgen außerdem dafür, dass alle gleichermaßen zu Wort kommen, egal ob Abteilungsleiter/in oder Auszubildende/r.
frühen Phase des Design-Prozesses involviert sind, lernen sich die Akteure eines Projekts gleich von Anfang an gut kennen. Sie verstehen besser, wie die anderen denken und wie sie Kritik geben und aufnehmen.
früh in den Prozess einzubinden. So verstehen sie die Herausforderungen besser und können ihre Ideen gleich zu Beginn des Projekts beisteuern. Dies führt zu einer höheren Identifikation mit den Lösungsansätzen, die in dem kollaborativen Prozess gemeinsam erarbeitet wurden.
Dies ist abhängig von der Aufgabe, der Größe und Erfahrung der Gruppe und der Zeit, die zur Verfügung steht. Ein guter Ausgangspunkt sind zwei Iterationen, in denen jeder für sich skizziert und präsentiert. Danach können sich Gruppen bilden, die bestimmte Ideen zusammen ausarbeiten. Die Gruppen durchlaufen ebenfalls ein bis zwei Zyklen in denen skizziert, präsentiert und kritisiert wird.
Es gibt ein Zeitlimit. Dieses ist bewusst knapp, denn: • Nicht so viel nachdenken, sondern skizzieren. • Es geht nicht darum Kunstwerke zu kreieren, sondern Gedanken zu visualisieren.
zwei bis drei Aspekte, die das Problem lösen und ein bis zwei Möglichkeiten zur Verbesserung. • Wichtig: Kritik wird im Hinblick auf die Ziele formuliert. Es geht nicht darum, was man persönlich mag oder nicht mag.
Nicht nur die eigenen, sondern auch die Ideen von anderen dürfen weiterentwickelt werden. Zum “Ideenklau” wird ausdrücklich ermutigt, sofern die Ideen nicht nur wiederholt, sondern ausgebaut und verbessert werden. Natürlich sind auch komplett neue Ideen erlaubt.
vor, dass man Dutzende unterschiedliche Ideen und Ansätze als Skizzen an der Wand hängen hat. Oft kristallisiert sich schon während eines Workshops heraus, welche Ideen vielversprechend sind. Diese sind dann eine gute Grundlage für den folgenden Designprozess.