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Links und rechts der Praktiken von Kanban | Kan...

Thomas Epping
November 15, 2022

Links und rechts der Praktiken von Kanban | Kanban Community Days | 2020

Kanban nutzt das Evolutionary Change Model (ECM), um Praktiken von Kanban in eine Organisation einzubringen. Entscheidungen darüber, welche der zahlreichen spezifischen Praktiken dies zu welchen Zeitpunkten sein können, liegen dabei in der Hand von Coaches wie zum Beispiel KCPs (Kanban Coaching Professionals) oder Berater:innen wie zum Beispiel AKCs (Accredited Kanban Consultants). Dieser Vortrag beleuchtet zwei Aspekte der Entscheidungsunterstützung für Coaches und Berater:innen bei der Einleitung von Veränderungen. Eine regelmäßige Auftragsklärung setzt den Rahmen, in dem sich Coaches und Berater:innen bewegen können; sie macht ihr Mandat für Veränderungen explizit und setzt gleichzeitig Grenzen bei der Auswahl von spezifischen Praktiken. Eine aufmerksame Selbstführung ermöglicht es Coaches und Berater:innen, sich in diesem Rahmen zu positionieren; mit ihr können sie ein Gespür dafür entwickeln, welche spezifischen Praktiken innerhalb einer Organisation wahrscheinlich eher akzeptiert und welche wahrscheinlich eher abgelehnt werden oder unpassend sind. Der Vortrag illustriert praktische Möglichkeiten für eine regelmäßige Auftragsklärung und eine aufmerksame Selbstführung. Er möchte dazu ermuntern, sie bei der Einleitung von Veränderungen konsequent zu nutzen und so dabei helfen, Risiken bei der Anwendung des ECM zu mindern.

Thomas Epping

November 15, 2022
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Transcript

  1. 2

  2. “Das schaffe ich nicht.” “Das verstehe ich nicht.” “Da mache

    ich nicht mit.” “Das muss besser werden!” “Dafür haben wir keine Zeit.” “Nein, daran will ich nicht rütteln.” “Und, was mache ich als nächstes?” “Das wird bei uns nicht funktionieren.” “Es läuft doch, wir müssen nichts ändern.” 3
  3. 4 “Das muss besser werden!” “Dafür haben wir keine Zeit.”

    “Nein, daran will ich nicht rütteln.” Auftraggeber:in von Veränderung
  4. 5 “Das muss besser werden!” “Dafür haben wir keine Zeit.”

    “Nein, daran will ich nicht rütteln.” “Das schaffe ich nicht.” “Das verstehe ich nicht.” “Und, was mache ich als nächstes?” Auftraggeber:in von Veränderung Ich als Coach oder Berater:in
  5. 6 “Das muss besser werden!” “Dafür haben wir keine Zeit.”

    “Nein, daran will ich nicht rütteln.” “Das schaffe ich nicht.” “Das verstehe ich nicht.” “Und, was mache ich als nächstes?” “Da mache ich nicht mit.” “Das wird bei uns nicht funktionieren.” “Es läuft doch, wir müssen nichts ändern.” Auftraggeber:in von Veränderung Ich als Coach oder Berater:in Zielgruppe von Veränderung
  6. 9 Wofür habe ich ein Mandat? Wie positioniere ich mich?

    Regelmäßige Auftragsklärung Aufmerksame Selbstführung Evolutionäre Veränderung
  7. 10 Wofür habe ich ein Mandat? Wie positioniere ich mich?

    Was ist angemessen? Regelmäßige Auftragsklärung Aufmerksame Selbstführung Evolutionäre Veränderung
  8. Rainer Sturm / pixelio.de 11 Entscheidungsunterstützung*) für Coaches und Berater:innen

    bei der Einleitung von Veränderungen *) in einem passenden Kontext
  9. 16

  10. 24

  11. 27 Informieren Impulse setzen Beobachtungen sammeln Reflektieren Mandat anpassen Reflexion

    vereinbaren Start Etwa vier bis sechs Wochen Etwa eine Stunde
  12. 32

  13. Rainer Sturm / pixelio.de 34 Entscheidungsunterstützung*) für Coaches und Berater:innen

    bei der Einleitung von Veränderungen *) in einem passenden Kontext
  14. 35

  15. 40 Beziehung aufbauen Rahmen setzen Plausibel agieren Selbstwirksamkeit stärken Regelmäßige

    Auftragsklärung Aufmerksame Selbstführung Evolutionäre Veränderung
  16. 41 Beziehung aufbauen Rahmen setzen Plausibel agieren Selbstwirksamkeit stärken In

    Bewegung bringen Den Kontext verstehen Regelmäßige Auftragsklärung Aufmerksame Selbstführung Evolutionäre Veränderung
  17. 42